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Sie fing an Preiselbeeren in die Schürze zu pflücken, denn sie konnte nicht ohne Beschäftigung sein, sondern mußte etwas haben, mit dem sie sich die Unruhe vertrieb. Der Sohn war ihr doch das Liebste; und sie war nicht halb so bekümmert gewesen an jenem Abend, als sie am Zauntritt stand und eine andere dunkle Hoffnung in der Finsternis verschwinden sah.

Und hat sich so einer um weltliche Sachen Übermäßig bekümmert, wie will er beten und singen? Gute Priester sind täglich und stündlich im Dienste des Herren Fleißig begriffen und üben das Gute; der heiligen Kirche Sind sie nütze, sie wissen die Laien durch gutes Exempel Auf dem Wege des Heils zur rechten Pforte zu leiten.

Er riß mit einer hastigen Bewegung Feder und Pergament dem Kanzler aus der Hand, warf einen schnellen, durchdringenden Blick auf ihn und den Ritter, und ehe noch dieser es verhindern konnte, hatte Ulrich seinen Namen unterzeichnet. Der Ritter stand in stummer Bestürzung, er senkte bekümmert das Haupt auf die Brust herab. Der Kanzler blickte triumphierend auf den Ritter und den Herzog.

Frau Bender hatte die Lider gesenkt und fältelte an einem Puppenkleidchen. »Mein Gott, ein alleinstehendes und noch dazu armes Mädchen, es ist bedauerlichsagte sie bekümmert. »Und was für ein Leben führt sie drüben! Wie drangsalirt er sie oft mit seiner Eifersucht und seiner grenzenlosen Willkür.

Seine Frau, eine Münchener Kaufmannstochter, die er ein Jahr zuvor geheiratet und die ihn durch Anmut und leichte Lebensart bezaubert hatte, war bei dieser Nachricht wie aus den Wolken gefallen, denn sie hatte sich um das, was ihn erfüllte und gefährdete, nicht im geringsten bekümmert.

Mitidika sagte, daß sie Tonerl in Stuhlweißenburg kennengelernt, die, sehr bekümmert über das Ausbleiben ihres Mannes, eine Reisegesellschaft nach Kroatien gesucht, und da sie selbst, nach dem Tode ihrer Großmutter, zu ihrem Bruder Michaly habe ziehen wollen, hätten sie sich entschlossen, zusammen zu reisen in männlicher Kleidung.

Es tut akkurat, was die Marget will, und hat kein Widerwörtlein den ganzen Tag und klagt nie, und wenn es auch von dem an, daß es aus der Schule kommt, bis es ins Bett muß, immer zu helfen hat und die Buben hüten und das Kleine herumtragen muß.« »Nur auch nicht zu viel, Heiri«, mahnte bekümmert die Frau Doktorin; »es ist mir eine rechte Sorge mit dem Kinde.

Charlotte benutzte nunmehr die schönen Tage, um in der Nachbarschaft ihre Gegenbesuche zu enden, womit sie kaum fertig werden konnte, indem sich die ganze Landschaft umher, einige wahrhaft teilnehmend, andre bloß der Gewohnheit wegen, bisher fleißig um sie bekümmert hatten. Zu Hause belebte sie der Anblick des Kindes; es war gewiß jeder Liebe, jeder Sorgfalt wert.

So wohl war ihm auch noch nie geworden Niemand hatte sich bis jetzt um ihn bekümmert, Jeder ihn verspottet und verhöhnt, und zum ersten Mal, vielleicht seit langen, langen Jahren, fühlte er sich unter Menschen einem Menschen gleich, wußte sich nicht mehr verachtet und unter die Füße getreten, und sah freundliche Augen um sich her, die ihn wie ihres Gleichen anschauten.

Haslau schrie: »Krank lachen tät er sich. Schlimmer als Minzel Aloys war erAls der andere bekümmert die Flasche an sich heranzog, legte der dicke Wirt den aufgestützten Arm hin, sagte entschieden: »Ich nicht. Es gibt noch Gerechtigkeit dafür. Bin kein Aff, Karl, sag ich dir, der sich kujonieren läßt wie ein dummer Lausbub von den hergelaufenen Federfuchsern auf dem Gericht.