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Auch als Junge war erwenn seine Mitschüler ihn nicht peinigtenmit Lust zur Schule gegangen, ja, die Geschichts- und Geographie- und Physikstunden des Herrn Cremer waren ihm zuzeiten das Liebste auf der Welt gewesen; aber das Allerliebste blieben doch die Ferien.

Mellefont. Ja, liebste Miß, ja; das will ich tun; das muß ich tun. Sara. Wie vergnügt machen Sie mich! Mellefont. Ich bin es allein, der das ganze Verbrechen auf sich nehmen muß. Ich allein bin schuldig; ich allein muß um Vergebung bitten. Sara. Nein, Mellefont, nehmen Sie mir den größern Anteil, den ich an unserm Vergehen habe, nicht.

Die resten Stunden der Nacht verbrachte ich in dieser Zeit immer auf der Terrasse der Sorgenlosen, entweder allein oder mit Medini zusammen. An diesem Abend war ich allein da, was mir in meiner augenblicklichen Stimmung auch das liebste war.

"Das wäre mir das Liebste, also verführt sich selber der Verführte die Erde zu lieben, wie der Mond sie liebt, und nur mit dem Auge allein ihre Schönheit zu betasten. Und das heisse mir aller Dinge unbefleckte Erkenntniss, dass ich von den Dingen Nichts will: ausser dass ich vor ihnen da liegen darf wie ein Spiegel mit hundert Augen." Oh, ihr empfindsamen Heuchler, ihr Lüsternen!

Ich habe ihm soeben einen Eilboten geschickt, um ihn wissen zu lassen, daß es Dir gut geht und ich einen langen Brief von Dir habe, er hat mir daraufhin sagen lassen, er werde in zwei Stunden hier sein, um Näheres zu erfahren. Du siehst, liebste Schwester, wie sein Herz an Dir hängt, und meins erfreut sich seiner Liebe zu Dir ebenso wie der zu mir selber ... Paris, den 3. April 1848.

Oft wundere ich mich, Maria, Liebste, daß man, wenn man in einem verzauberten Schlosse weilt, und Du bist doch mein verzaubertes Schloß noch irgend einen Gedanken neben der Liebe haben kann. Unzählige Male möchte ich es Dir wiederholen: Ich lebe nur in Dir, und eben deshalb gleichst Du dem Samenkorn, das in tausendfachen Farben Ungeahntes zu Blüte und Frucht in mir zu treiben beginnt.

Aber ich hätte zuvor das ganze österreichische Kaiserreich unterwerfen müssen, und das hätte mich zu lange von dir ferne gehalten; du hast mir schon sehr gefehlt. Petkoff: Und wie ist es dir ergangen, Liebste? Katharina: Oh, bis auf meine gewohnten Halsschmerzen recht gut. Katharina: Das ist Unsinn, Paul.

Immer halt' ich die Liebste begierig im Arme geschlossen, Immer drängt sich mein Herz fest an den Busen ihr an, Immer lehnt mein Haupt an ihren Knieen, ich blicke Nach dem lieblichen Mund, ihr nach den Augen hinauf. Weichling! schölte mich Einer, und so verbringst du die Tage? Ach, ich verbringe sie schlimm!

Denn mein Lebenstag liegt noch weit vor mir, nach Menschenrechnung, und ich will ihn leben als ein Mensch und Mann. Ich habe, liebste Frau, in später Nachtstunde das Buch noch einmal durchgelesen, dessen Blätter zu beschreiben ich aufgehört habe, als du in mein Leben tratest. Du wußtest nicht, daß ich dich sah.

Und wie ich stand so leichenstumm, Die Tänzer schweben flink herum; Ein leises Wort der Bräutigam spricht, Die Braut wird rot, doch zürnt sie nicht. Im süßen Traum, bei stiller Nacht Da kam zu mir, mit Zaubermacht, Mit Zaubermacht, die Liebste mein, Sie kam zu mir ins Kämmerlein. Ich schau sie an, das holde Bild!