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Was mich sonst ermüdete, machte mich heute froh, denn mit geschärften Augen sah ich die Menge der bewundernden Blicke. Wie ich mich dann am späten Nachmittag vor der Abfahrt zum Schloß im Spiegel sah, umrauscht von rosa Seide, deren starker Farbenton gedämpft durch goldgestickten Tüll schimmerte, Rosen auf der langen Schleppe verstreut und Rosen in den dunkeln Locken , da war ich zufrieden.

Endlich wurde ein berühmter Zauberer aus Nordland geholt, der mit kundigem Blicke des Königs Krankheit gleich erkannte, daß nämlich seine Arme vom Finger bis zum Ellenbogen von goldfarbigem und seine Beine von der Zehe bis zum Knie von silberfarbigem, der Leib aber von indigoblauem Glase sei.

Eine wundersüße Empfindung, die sie zum erstenmal hatte. Folglich wurde das Thema ausgesponnen. In Worten, die immer weiter und weiter in sie selbst hineinschlüpften und schließlich sich in einer Stille von Blicken und Atemzügen verloren. Alice war zu ihrem Modell hineingegangen. Sie waren befangen, als sie merkten, daß sie allein waren. Sie verstummten, und ihre Blicke wichen sich aus.

Wer bei Tag kommt", setzte sie mit einem stechenden Blick auf das Fräulein hinzu, "wer beim hellen Tag kommt, hat ein gut Gewissen und darf sich nicht wegschleichen wie der Dieb in der Nacht." Marie errötete und drückte die Hand des Jünglings, und unwillkürlich mußte dieser lächeln, wenn er an den Irrtum der Alten dachte und die strafenden Blicke sah, die sie auf Marien warf.

Frau Permaneder hatte ihrem Bruder Thomas gegenüber wiederholt eidlich beteuert, daß fortan keine Macht der Erde sie werde bewegen können, ihr Elternhaus auch nur mit einem Blicke wiederzusehen.

Las Casas flog herum, kreiste um den Hof, seine Blicke faßten plötzlich eine dunkle

Im Durchreiten einer kleinen Stadt sah er eine Chinesin auf einem Kamel den Platz queren. Die Blicke begegneten sich, ein Wort warf ihr Tier in das Knie, sie lief zu ihm und riß die Arme um den Hals seines trabenden Pferdes, daß es hielte, und schleifte ein Stück. »Was willst du?« »Dich.« »Woher kommst du?« »Ich suche dichSie blieben hier.

Aber ein zweites, unzufriedenes und schmollendes Kind, das ihnen den Rücken kehrte, warf mir Blicke zu, deren Ausdruck mich seltsam berührte. Es ließ seinen Bruder allein gehen und war bald hinter, bald vor seiner Mutter und dem jungen Manne.

Mich mit listigem Blicke betrachtend, applicirte er seiner Frau einen so unzarten Fußstoß, daß Ma-sebele, die arme Königin, mit ihrer Stirne beinahe die vor ihr stehende Tasse umgeworfen hätte.

In einem Kleid aus duftigem, weißem Stoff, das Hals und Schultern frei ließ, eine große, purpurdunkle Rose vor der Brust. In dem hoch aufgesteckten Haar blitzte ein Diadem aus Brillanten und Rubinen ... wie eine Königin stand sie da, ließ ihre Blicke gleichgültig über die Menge da unten schweifen.