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Und diese alberne Flucht aus dem Hotel, wie ein Dieb übern Zaun. Ich schlafe nicht, ich wache nicht, ich träume nur, und nur von ihr. Es ist auch zu einsam hier, man muss etwas haben, was einen beschäftigt, einen ausfüllt. Der Mensch muss immer hinter etwas her sein, soll er das Leben ertragen, hinter einem Weib, einem Ideal, einem Orden, einem Lotteriegewinn.

Basini machte große, fast erschrockene Augen; Beineberg lachte beifällig. Aber Basini schwieg. Da gab ihm Beineberg einen Stoß in die Rippen und schrie ihn an: »Hörst du nicht, du sollst sagen, daß du ein Dieb bist! Sofort wirst du es sagenAbermals trat eine kurze, kaum wägbare Stille ein; dann sagte Basini leise, in einem Atem und mit möglichst harmloser Betonung: »Ich bin ein Dieb

So fischte er denn den Schlüssel aus seinem Versteck heraus, schloß vorsichtig wie ein Dieb die Haustüre auf, zog sie hinter sich zu, schloß mit zusammengepreßten Lippen geräuschlos ab und versorgte den Schlüssel sorgfältig am alten Platz.

Als Vater und Mutter heirateten, saß er eben auch wieder hinter Schloß und Riegel, und die Stiefmutter hatte deshalb keine Ahnung davon gehabt, daß ihr nächster Nachbar ein berüchtigter Dieb war. Jetzt aber wurde die Stiefmutter von einer übermäßigen Angst befallen, die ihr fast den Verstand raubte.

Aber Lynx und Lupardus, die Wärter des Kreises, sie brachten Nun die Heilgen hervor, und beide Kämpfer beschworen, Wolf und Fuchs, mit Bedacht die zu behauptende Sache. Isegrim schwur mit heftigen Worten und drohenden Blicken: Reineke sei ein Verräter, ein Dieb, ein Mörder und aller Missetat schuldig, er sei auf Gewalt und Ehbruch betreten, Falsch in jeglicher Sache; das gelte Leben um Leben!

Unter Lärmen, Lachen und Schreien, während der ertappte Dieb jetzt freigelassen war, sich aber so von Wachen umstellt sah, daß an ein Entrinnen nicht zu denken war, wurde jetzt auch eine Jury aus den Passagieren gewählt, wozu man jedoch nur Amerikaner nahm, und den Angeklagten dann frug ob er mit der Wahl zufrieden sei.

Du hast mich, so sagst du, Heute geschont, du leidiger Dieb! und hängt mir das Auge Nicht zum Kopfe heraus? Du Bösewicht, hast du die Haut mir Nicht an zwanzig Orten verletzt? und konnt ich nur einmal Wieder zu Atem gelangen, da du den Vorteil gewonnen? Töricht wär es gehandelt, wenn ich für Schaden und Schande Dir nun Gnad und Mitleid erzeigte.

Edmund, lebe wohl Geht, sucht den Verräther Gloster; bindet ihn wie einen Dieb, und bringt ihn vor uns: Wir können ihm zwar ohne die Förmlichkeiten der Justiz das Leben nicht nehmen; aber dennoch soll unsre Macht unserm Zorn eine Gefälligkeit erweisen, welche die Leute tadeln mögen ohne sie verhindern zu können. Eilfter Auftritt. Cornwall. Wer ist hier? der Verräther? Regan. Der undankbare Fuchs!

Um Mitternacht watschelte es in dem Glotterbach, eine Gestalt bückte sich und langte mit den Händen in die Forellenverstecke, man faßte den Dieb Bälzi! Ganz St. Peter lachte, daß der Presi seinen ehemaligen Schützling gefangen hatte, sogar mehr, als wenn der Rebell verhaftet worden wäre, denn die Mißgunst gegen den Presi war größer als der Aerger über den unbotmäßigen Jungen.

Den Namen "Zuckerhannes" bekam er im dritten Jahre seines Aufenthaltes in der Sonne und noch mehr als diesen Namen quälte ihn die Furcht, der gute Vicar und die Katzenlene würden Alles erfahren. Die Sonnenwirthin hegte ernsten Willen, den jungen Dieb zu bessern, wählte jedoch lauter verkehrte Mittel.