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»Du hast Du gesehn daß der Jude den halben Dollar gefunden hat?« frug der eine Oldenburger den andern leise, als sie die Straße wieder hinaufgingen. »Ne« sagte der. »Ich auch nicht paß man ein Bischen auf, vielleicht finden wir auch was« meinte der Erste wieder und betrachtete von da an die Levée mit höchst mistrauischen Blicken.
»Mögen Sie das Hominy?« frug der Professor verlegen lächelnd, und versuchend die Aufmerksamkeit des jungen Mannes von dem Kinde abzuziehn »ich habe mich so daran gewöhnt, daß es ordentlich ein Leibgericht von mir geworden ist.« »Wir Andern mögen es aber alle mit einander nicht,« sagte Camilla »es schmeckt gerade wie Stroh.«
Nur nach Deutschland frug er nicht, weder aus welcher Gegend der Fremde stamme, noch wie es dort aussehe jetzt, im alten Vaterland. Es waren gerade vier Jahre, daß er die Heimath verlassen, und als ihn von Hopfgarten später danach frug stellte sich heraus, daß er noch nicht ein einziges Mal an seine Verwandten drüben, Geschwister und Schwäger geschrieben habe.
Zerknirscht ließ ich die Strafpredigt über mich ergehen. »Und worin besteht mein Verbrechen?« frug ich, als Dr. Heßberg beim Amen angekommen war. »Ich habe überhaupt kein Wort mit ihm geredet, habe mir ruhig erzählen lassen, ohne ihn zu unterbrechen!« »Das fehlte auch gerade noch, daß du einen Kranken durch Widerspruch reizen würdest!
Ich freute mich nun doppelt, Näheres zu erfahren. »Sie wünschen am Ende eine Kriegsberichterstattung mit allen Schikanen?« frug Graf Lehnsburg und baute aus Brotkrümeln und Papierschnitzeln ein ganzes Schlachtfeld auf, ohne erst meine Antwort abzuwarten.
„Bist halt zu blöd dazu!“ sagte der heilige Stultissimus mit einer gemütlichen Nachsichtigkeit. „Wer hat Ihnen denn Ihren Heiligenschein verliehen?“ frug der heilige Bürokrazius. „Nix verliehen!“ erwiderte der heilige Stultissimus. „Von selber g’wachsen!“ „Ah so!“ sagte der heilige Bürokrazius. „Respekt!
Ich sah auf unsere Wirtin, deren sonst so heitere Augen jetzt mit einem durchdringenden Blick auf die Sprecherin gerichtet waren. »Da haben Sie recht,« sagte sie; »es war alles nur um nichts.« »Aber die Kundschaft,« frug ich, »sie kam jetzt doch wieder?
»Sie sind hier bekannt?« frug Fräulein von Seebald mit mehr Interesse, als sie sonst wohl an dem kleinen unscheinbaren Mann genommen hätte »kennen das Land vielleicht und die Leute?«
»Ist noch Jemand beschädigt worden?« frug Don Gaspar rasch. »Nein,« sagte Leifeldt, »nur ohnmächtig vom Schreck und der Aufregung aber schlafen Sie selber ein wenig, es kann Ihnen nur gut thun, und in einem kleinen Stündchen komme ich herein und wecke Sie.
»Gute Frau,« sagte er zu der Alten, die ihn frug, was er begehre. »Habt Ihr eine große Hornbrille, dieweil meine auf der Fahrt zerbrochen ist?« – »Mein’, daß ich eine hab! Ein Fremder, der mich nicht bezahlen konnte, hat sie mir als Pfand dagelassen. Er ist aber nimmer wiederkommen, also daß ich sie wohl verkaufen kann.«