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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Welch' großer Contrast zwischen jetzt und einst! Unwillkürlich stieg die Erinnerung an die in der Heimat verlebten Abende der Weihnachtszeit vor meiner Seele auf; anstatt in der gemütlichen, warmen Stube die Feier des Tages zu begehen, schritt ich jetzt unter afrikanischer Sonnengluth dahin, ohne durch irgend etwas an die Weihe des Tages gemahnt zu werden.
Der Wind strich scharf über den offenen Schlitten und warf dem Landmann spitze Eisnadeln ins Gesicht. Eine Sehnsucht nach einer warmen, gemütlichen Stube beschlich ihn, wo ein helles Feuer brannte, und eine liebe weibliche Hand dem Eintretenden den dick beschneiten Pelz abnahm. Die Luft wurde immer schneidender. Hochoben flimmerten ein paar frostige Sterne. Wilms fror.
Für alle Freibillets in der Welt geh' ich mit ihm nicht nach seinem Amerika; am Spieße brät er uns doch, wenn er uns drüben hat, und wenn er auch noch so schlau hier am Orte den Gemütlichen, den Vergnügten und den biederen treuherzigen Krieger spielt.« Der Oberst Dom Agostin Agonista wurde durch das, was im unteren Teile des Hauses »zum wilden Manne« vorging, nicht in seinem Schlummer gestört.
„Bist halt zu blöd dazu!“ sagte der heilige Stultissimus mit einer gemütlichen Nachsichtigkeit. „Wer hat Ihnen denn Ihren Heiligenschein verliehen?“ frug der heilige Bürokrazius. „Nix verliehen!“ erwiderte der heilige Stultissimus. „Von selber g’wachsen!“ „Ah so!“ sagte der heilige Bürokrazius. „Respekt!
Da beschloß er, auf einen baldigen Rückzug zu sinnen, gleich den übrigen, die sich vor dem steifleinenen Gesellen da rechtzeitig gedrückt hatten, in der gemütlichen kleinen Kneipe am Gerichtsplatze saßen und würziges Bier tranken statt sauren Mosels.
Jeden Tag tranken wir im Unterstande des einen oder des anderen Kaffee oder saßen zu Abend, oft bei einer oder mehreren Flaschen, rauchten, spielten Karten und führten eine landsknechtsmäßige Unterhaltung. Diese gemütlichen Unterstandsstunden wiegen in der Erinnerung manchen Tag voll Blut, Schmutz und Arbeit auf.
Wenn es so weit gekommen war, wurde auch der Zuhörer warm, und ein Gespräch über alle möglichen die Schwimmkunst betreffenden Fragen entstand zwischen den beiden, das sich bei einer Tasse Tee oder einem Glase Bier in dem gemütlichen, warmen, von dem Duft des Karbols leicht durchzogenen Zimmer des Arztes oft bis zur Zeit von Felders letzter Pferdebahn nach dem Norden hinzog.
Wie oft mußte der preußische Kommissär L. Kühne von den gemütlichen bayrischen Beamten bittere Klagen hören über diese verwünschte Berliner Strammheit; er bestand darauf, daß in den Grenzbezirken, wo offenkundiger Schmuggel blühte, drei Monate lang eine strenge Binnenkontrolle gründlich aufräumte.
Und doch, wenn man den goldigen Schmetterling etwas näher betrachtete, besaß er denn in den meisten Fällen das leibliche und geistige Vermögen, um auch nur ein weibliches Wesen in seiner natürlichen und gemütlichen Tiefe und Fülle von Grund aus zu erkennen?
Wie die Dinge lagen, mußte Preußen selbständig vorgehen, ohne jede schonende Rücksicht für die deutschen Nachbarn. Unter den gemütlichen Leuten herrschte die Ansicht vor, Preußen solle die Binnengrenzen gegen Deutschland offen halten und allein an den Grenzen gegen das Ausland Zölle erheben.
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