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"So will ich", fuhr er fort, "mich an dem Undank rächen, Und ewig von mir selber sprechen." Der Lügner Ihr Meister in der Kunst zu lügen, Rühmt euren Witz, schlau zu betrügen, Soviel ihr uns davon erzählt: So wett ich doch, daß euch die rechte List noch fehlt. Ein schlechter Mensch, ihr werdet lachen, Wird euch den Vorzug streitig machen.

Du vergißt, daß hier dein Zeuge, Daß er lautlos wie die Nacht, Und mit Blicken und mit Mienen, Die ihr schlau ihm beigebracht, Kann vor Kindern er bestehen, Nicht vor der Gesetze Macht. Gülnare. Und du selber hast vergessen, Daß der Mensch in seiner Weisheit Längst ein Mittel ausgedacht, Zu verkörpern seine Laute, Festzuhalten, was gedacht.

=Schlaf=, m. sleep. =schlafende=, sleeping. =Schläfer=, m. -s, sleeper. =schläfrig=, -e, -em, -en, -er, -es, sleepy. =schläft=, see schlafen. =Schlafzimmer=, n. bedroom. =schlägt ... zu=, see zuschlagen, to shut suddenly. =schlau=, -e, -ein, -en, -er, -es, sly. =schlecht=, bad, badly. =schleichen=, imp. schlich, p.p. geschlichen, to glide, to creep. =schleicht=, see schleichen.

Was gefordert wird, ist Arbeit, langsamer, heiliger Neubau, Dombau. Aus tiefen, geheiligten Herzen und neuem Geist. Nicht aus der Frechheit, die sagt: Laßt mich nur, ich bin schlau und vernünftig, ich will einmal versuchen. Nicht aus satter Interessiertheit, die sagt: Wir werden alles reparieren. Nicht aus Stumpfheit und bürgerlicher Blöde, die sagt: Kommt Zeit, kommt Rat.

Diese Leute waren nichts weniger, als lächerlich oder einfältig, sondern umsichtige Geschäftsmänner, mehr schlau als vernagelt; allein da ihre wohlbesorgte Stadt klein war und es ihnen manchmal langweilig darin vorkam, waren sie stets begierig auf eine Abwechslung, ein Ereignis, einen Vorgang, dem sie sich ohne Rückhalt hingaben.

Die Masse wird sie zermalmen, die schlau genug ist, ihre Dummheit zu hüten, diesen unersetzlichen Vorrat an Energie, Glauben und Selbstsicherheit. Sie braucht nicht von ihrer Höhe hinabzusteigen wie der Philosoph, wenn er zur Schimäre des Wissens vorgedrungen ist und ein Verlangen nach Handgreiflichkeit und Handlung fühlt.

Als der Jüngling diese Rede hörte, überlief es ihn kalt; daß sie sich Blut ausbedang, erinnerte ihn daran, daß er seine Seele aufs Spiel setze. Er war aber schlau genug, sich nichts merken zu lassen, und auch keine Einwendung zu machen, vielmehr fragte er, wie beiläufig, was es für eine Bewandniß mit dem Ringe habe.

Eucharis. Ja du! Ei seht mir doch die Traeumerin! Kommst du allein hierher mit leeren Haenden? Melitta. Ich will wohl holen Eucharis. Ich will holen, spricht sie Du kleine Heuchlerin bekenne nur Was hast du denn? Was war das heut bei Tisch, Dass die Gebieterin so oft nach dir Mit leisem Laecheln schlau hinueberblickte Und dann die Augen spottend niederschlug?

Sie sagte ihm, wo das Kind bei der Arbeit sei und daß es dort bleiben werde. Aber so schnell ließ sich der Vetter nicht von seinem Plan abbringen, denn er hatte fest vor, das Kind mitzunehmen. Er lief gleich zum Vormund und sagte ihm, daß das Kind in der Fabrik viel mehr verdienen könne als bei der Bäuerin. Aber der Vormund lächelte nur schlau, denn die Goldäpfelbäuerin war auch bei ihm gewesen.

»Und Mut hast du, Tante Toni, das muß ich sagen«, gestand Paul bewundernd. »Und schlau hast du's gemacht. Mir wäre das mit dem Schirm nicht eingefallen«, pflichtete Kurt bei. Nur Rudi sagte nichts, er schlich etwas beschämt hinter den andern her; aber am Abend nach der Heimkehr, da küßte er der Tante zärtlich die Hand.