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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Allein die Beredsamkeit des Homers der Philosophen wußte sie auf eine so reizende Art für die Einbildungs-Kraft zu verkörpern, wußte die Leidenschaften und innersten Triebe des Herzens so geschickt für sie ins Spiel zu setzen, daß sie nicht anders als gefallen und rühren konnten. Hiezu kam noch die Jugend des Tyrannen, welche seine noch nicht verhärtete Seele neuer Eindrücke fähig machte.

Es ist wahr, es gibt abgezogene Begriffe, die für gewisse enthusiastische Seelen entzückend sind; aber warum sind sie es? In der Tat bloß darum, weil ihre Einbildungskraft sie auf eine schlaue Art zu verkörpern weiß.

So etwas paßte sich nicht für eine Lehrersfrau, und im Grunde ihres Herzens mochte sie es etwas »frei« von dem Fräulein Chavonne finden, daß es sich auf Asmussens Bitte bereit erklärte, sogar das zu verführende Mädchen selbst zu verkörpern. Asmus las den Prinzen und Appiani, Mansfeld den Marinelli und den Odoardo; aber es ging doch nicht.

Du vergißt, daß hier dein Zeuge, Daß er lautlos wie die Nacht, Und mit Blicken und mit Mienen, Die ihr schlau ihm beigebracht, Kann vor Kindern er bestehen, Nicht vor der Gesetze Macht. Gülnare. Und du selber hast vergessen, Daß der Mensch in seiner Weisheit Längst ein Mittel ausgedacht, Zu verkörpern seine Laute, Festzuhalten, was gedacht.

Was in unserem Zusammenhang interessiert, ist der Wandel der im Rahmen der Schriftkultur ausgearbeiteten Gesetzeskodizes und der Rechtspraxis der Schriftkultur. Die Institution der Justiz und die Rechtsberufe verkörpern Gerechtigkeitserwartungen im Rahmen einer bestimmten Lebenspraxis.

Sollten wir sie bejahen können, würden Bilder fast die Rolle eines Gesprächspartners übernehmen. Als Produkte der menschlichen Erfahrung verkörpern Bilder genauso wie die Sprache eben diese Erfahrung. Das Verstehen von Bildern ist also nicht gleichzusetzen mit der bloßen Anschauung von ihnen. Das hat sich bereits bei geschriebener Sprache gezeigt.

Der Himmel allein weiß warum, da der Ehestand durch die Gesetze und Traditionen der Männer dazu gemacht worden ist, alles einer Frau Begehrenswerte zu verkörpern und der ledige Stand gerade zum Gegenteil. „Die Leute halten die Frauen, die nicht heiraten wollen, für unweiblich, die Leute halten die Frauen, die nicht heiraten wollen, für überspannt, und sie verknüpfen beide Meinungen dahin, es für unwürdig zu halten, wenn die Frauen den Ehestand nicht als die Hoffnung und den Zweck ihres Lebens ersehnen, und ein weibliches Wesen ihrer Bekanntschaft, das sie einer solchen Sehnsucht für fähig halten, lächerlich und verächtlich zu finden.

Produkte verkörpern nicht nur Materialien, Design und Fertigkeiten, sondern auch eine Sprache für ihre optimale Funktionsfähigkeit. Insofern stellen sie auch eine Vielzahl von Wegen dar, in denen sich die Menschen durch die Sprache dieser Produkte konstituieren. Der Markt wird so zu einem Umschlagsort für die vielen Sprachen, die die Produkte sprechen.

Doch fühlen wir uns als die Erben und geistigen Nachkommen jener Großen, weil wir sie begreifen, in uns tragen und verehren. Wir dürfen hoffen, daß etwas Verwandtes in uns lebt und sich immer wieder verkörpern wird. Wir ringen um die Form unseres Lebens, unseres Geistes und unseres Staates.

So wie jene OSTADEschen Bauern keine Pflichten verletzen können, außer solchen, die ihnen im Bilde entgegentreten und da von ihnen verletzt werden, so können sich die Personen einer Tragödie an keinem Staat oder Volk, keiner Welt, Weltgeschichte oder Weltordnung versündigen, außer soweit der Dichter dergleichen in der Tragödie, in den Personen, ihren Worten und Handlungen sich verkörpern oder zur Darstellung gelangen läßt, und sie versündigen sich dagegen immer genau soweit, als sie eben in der Tragödie, der sie nun einmal ausschließlich angehören, sich dagegen versündigen.

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