United States or Liechtenstein ? Vote for the TOP Country of the Week !


Im blut'gen Feld der Schlacht muß ich ihn suchen, Den Jüngling, den mein Herz sich auserkohr, Und ihn mit ehrnen Armen mir ergreifen, Den diese weiche Brust empfangen soll. Achilles. Und woher quillt, von wannen ein Gesetz, Unweiblich, du vergiebst mir, unnatürlich, Dem übrigen Geschlecht der Menschen fremd? Penthesilea.

Ein Mädchen ist wirklich nicht unweiblich, wenn sie sich vorhält, daß ohne Entgegenkommen überhaupt im Leben kein Bündnis geschlossen wird! „Gewiß! Sitte und keinerlei Abweichung von der Tugend! Aber den ihr von Gott verliehenen Verband soll jede Kreatur gebrauchen! Kein Mensch zahlt uns Frauen etwas dafür, daß wir aus lauter sittsamer Prüderie alte Jungfern werden.

In ihre blauen, schwimmenden Augen kam ein beinahe gehässiges Licht. »Ohsagte sie, »wie unweiblich! Du willst einen Mann halten, der nicht dir, sondern mir gehört! Ich möchte wohl wissen, wie du dir deine weitere Ehe denkstEin herbes Lächeln ging um Klaras Mund.

Der Himmel allein weiß warum, da der Ehestand durch die Gesetze und Traditionen der Männer dazu gemacht worden ist, alles einer Frau Begehrenswerte zu verkörpern und der ledige Stand gerade zum Gegenteil. „Die Leute halten die Frauen, die nicht heiraten wollen, für unweiblich, die Leute halten die Frauen, die nicht heiraten wollen, für überspannt, und sie verknüpfen beide Meinungen dahin, es für unwürdig zu halten, wenn die Frauen den Ehestand nicht als die Hoffnung und den Zweck ihres Lebens ersehnen, und ein weibliches Wesen ihrer Bekanntschaft, das sie einer solchen Sehnsucht für fähig halten, lächerlich und verächtlich zu finden.

Sie gab ihrer Tochter deshalb eine wissenschaftliche Erziehung Ihr System! Diese neue Ausrüstung hat den altmodischen Mann mattgesetzt: er jammerte, das sei nicht gerecht, unweiblich und weiß Gott was alles. Aber das half ihm nichts, und so mußte er seinen altmodischen Angriffsplan aufgeben Sie wissen ja Bescheid auf die Knie fallen und Liebe und Gehorsam schwören und so weiter.

Wirklich selbst vorzügliche Frauen, welche die Staël kannten, haben sie nie als unweiblich getadelt, und noch weniger kann man sie so in ihren Schriften finden. Die Laroche habe ich selbst gleichfalls gekannt. Sie war sehr gutmütig und mußte in ihrer Jugend schön gewesen sein. Von Geist war sie allerdings nicht ausgezeichnet.

»Denke nicht, daß ich hart bin, Richard, wenn ich für den Vorschlag unsres Freundes stimmesagte sie. »Ilse steht jetzt auf der Grenze zwischen Kind und Jungfrau, noch hat sie Zeit, das Versäumte nachzuholen und ihre unbändige Natur zu zügeln. Geschieht das nicht, so könnte man eines Tages unser Kind als unweiblich bezeichnen, wäre das nicht furchtbar

Ich frage mich nur: sind wir so klein, so leer, so unweiblich oder hat man uns so gemachtMit um so heißeren Wangen und klopfenderem Herzen vertiefte ich mich in Goethe. Auch das, was ich schon längst kannte, war voll neuer Offenbarungen für mich.

Schon haftete der Kaiserin scharfer Blick darauf. »Wir bewundertensagte er verlegen, »diedie schöne Goldarbeit des RahmensUnd er reichte ihr errötend das Bild. »Nun, an dem Rahmenlächelte Theodora, »ist beim besten Willen nicht viel zu bewundern. Aber das Bild ist nicht übel. Gewiß die GotenfürstinDer Gesandte nickte. »Nicht übel, wie gesagt. Aber barbarisch, streng, unweiblich.

Ich erwischte ein paar Wäscheleinen... Und dabei steht der Spitzbub unten und guckt mir zu!... Ja, es ist gar nicht zum Lachen, Du! Schrecklich unweiblich ist es. Ich bleib' überhaupt mein Lebtag ein Junge! Und natürlich bin ich morgen das Gespött der ganzen Nachbarschaft!"