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Aber da es nun einmal sein Amt war, so notierte er gewissenhaft alles, was an Buben oder Mädchen den letzten Glockenschlag versäumte, obwohl es ihm bei den Mädchen mitunter schwer wurde.

teilte Vasitthi unverstört, in gemessener Weise, Kamanita ihre letzten irdischen Erlebnisse mit. Seit jenem ersten Abend versäumte ich keine Gelegenheit, um den Krishnahain zu besuchen und durch die Worte des Erhabenen oder eines seiner großen Schüler tiefer in die Lehre eingeführt zu werden.

Wenigstens erfüllte jener vermögende Mann Schillers Bitte nicht, ihm eine mäßige Summe vorzuschießen, damit er auf der Universität Heidelberg das in seinem Fache Versäumte oder Vergessene wieder nachholen könnte. Damit hoffte er in einem Jahre fertig zu werden. So zerschlug sich dieser, auch später von ihm noch wieder aufgegriffene Plan.

In seiner Benommenheit versäumte Daumer die Pflicht des Hausherrn, und als er sich aufraffte, um den Präsidenten zu empfangen, stand dieser schon auf der Schwelle. Mit seinem Imperatorenblick überflog er die Gesichter aller Anwesenden, und als er den Archivdirektor gewahrte, sagte er lebhaft: »Gut, daß ich Sie treffe, lieber Wurm, ich habe etwas mit Ihnen zu sprechen

Die Fürstin blieb ungern zurück; man hatte sich vorgenommen, weit in das Gebirg hineinzudringen, um die friedlichen Bewohner der dortigen Wälder durch einen unerwarteten Kriegszug zu beunruhigen. Scheidend versäumte der Gemahl nicht, einen Spazierritt vorzuschlagen, den sie im Geleit Friedrichs, des fürstlichen Oheims, unternehmen sollte ".

Ihre aufrichtigen Worte belehrten den Heiligen Vater, daß Pescara sein Thun und Lassen in dasselbe Zwielicht stelle, welches auch er liebte. Nur mit dem Unterschiede, daß der junge Pescara im entscheidenden Augenblicke wie ein Blitz aus seiner Wolke hervorsprang, während Clemens unentschlossen, über sich selbst zornig, in der seinigen verborgen blieb, weil er aus greisenhafter Überklugheit den Moment zu ergreifen versäumte. Er schärfte, in einem andern Bilde gesprochen, den Stift so lange, bis zu seinem

Niemals stieg ein Zweifel darüber in seiner Seele auf, wessen Schatten es war, der sich hinter dem Vorhang bewegte, und wessen Fußspangen zu dem Takt seines pochenden Herzens erklangen. Mandschari, das Mädchen der Prinzessin, kam jeden Tag auf ihrem Wege zum Fluß an dem Hause des Dichters vorbei, und sie versäumte nie, verstohlen ein paar Worte mit ihm zu wechseln.

Fragt man nach dem Dreigestirn, Nach Jehuda ben Halevy, Nach dem Salomon Gabirol Und dem Moses Iben Esra Fragt man nach dergleichen Namen, Dann mit großen Augen schaun Uns die Kleinen an alsdann Stehn am Berge die Ochsinnen. Raten möcht ich dir, Geliebte, Nachzuholen das Versäumte Und Hebräisch zu erlernen Laß Theater und Konzerte,

Justus war übrigens, wie man danach vielleicht hätte glauben können, keineswegs ein großer Verehrer von Naturschönheiten, und wenn er einen großen Berg hinaufstieg, fluchte er gewöhnlich leise vor sich hin, bis er oben war; aber er versäumte nie, auf allen den Punkten gewissenhaft anzuhalten, von wo aus er das Meer sehen konnte, und auch nicht etwa, weil er es liebte Gott bewahre nein, nur um sich zu freuen, daß er nicht mehr darauf war und festen Boden unter seinen Füßen hatte.

Es war ein zartes Verhältnis und voll Kameraderie, doch konnte es den Lebensdurst des jungen Mädchens weder befriedigen, noch verringern; ihr war immer, als ob sie viel, als ob sie alles versäumte, und je mehr sie zur Frau reifte, je ungestümer fühlte sie sich aufgefordert, dem Ruf ihrer gestaltlosen, aber feurigen Träume zu folgen.