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Du: ein Schloß an wellenschweren, atlasblassen Abendmeeren und in seinen säulenhehren Sälen warten Preis und Prunk, uns zu ehren: Weil wir beide wiederkehren ohne Kronen und mit leeren Händen aber jung Purpurrote Rosen binden möcht ich mir für meinen Tisch und, verloren unter Linden, irgendwo ein Mädchen finden, klug und blond und träumerisch.

Mein Will' ist ohne Schuld; Er gab sich für den Sohn des Herzogs von Ardennen, Und was er that, bey Gott! es hätte die Geduld Von einem Heil'gen morden können! Er schlug den Knaben dort, der ihm kein Leid gethan, Sprach lästerlich von meines Vaters Ehre, Fiel unverwarnt mich selber mörd'risch an Den möcht' ich sehn, der kalt geblieben wäre! 43 Ha!

»Nein, Tante Toni, der liebe Gott kann mir noch nicht verzeihen; er weiß, wie falsch ich war und wie ich dem Papa immer alles verkehrt erzählt habe und auch wieder gestern. O, gestern hab' ich ihm auch noch lang nicht alles gesagt, wie es war und jetzt! Ich möcht' es ihm ja sagen, aber dann wird er noch trauriger sein, und doch ich kann doch nicht recht beten, solang ich's ihm nicht gesagt habe!

Das ist ein wunderlicher Kauz, der die meiste Zeit selber nicht weiß was er will, und ich glaube, wenn es Jemand recht ordentlich bei ihm darauf anlegte, könnte man ihn selber, nur durch Widersprechen, dahin bringen, daß er in eigener Person hinüberginge.« »Herr Kellmannlachte Marie »nun den möcht' ich in Amerika sehn

Endlich schrie ein dicker Fleischer: "da ist da, das Schloß kann Keiner wegdisputiren; aber, ob Leute darin sind, die Fleisch essen, das möcht ich wissen." "Ja, und Brod und Semmeln und Eierwecken," fuhr ein staubiger, untersetzter Bäckermeister fort.

Wohl mocht er seine Märe noch nie so ungern sagen: Er kam zu Dietrichen zurück mit Weinen und Klagen. "Was bringt ihr uns für Kunde?" sprach da Dieterich, 2358 "Wie weint ihr so heftig, Degen Helferich?" Da sprach der edle Recke: "Wohl hab ich Grund zu klagen. Den guten Rüdger haben die Burgunden erschlagen."

Irgendein Fremder sollte dich zerstören, und der dir innig war, ist nichts dabei und muß sich halten und die Botschaft hören; wie wunde Tiere auf den Lagern löhren, möcht ich mich legen mit Geschrei: denn da und da, an meinen scheusten Orten, bist du mir ausgerissen wie das Haar, das in den Achselhöhlen wächst und dorten, wo ich ein Spiel für Frauen war,

DUNOIS. Ein Mann ist viel wert in so teurer Zeit, Ich möcht ihn nicht mit leichtem Sinn verlieren. KARL. Das sagst du nur aus Lust des Widerspruchs, Solang er dawar, warst du nie sein Freund. DUNOIS. Er war ein stolz verdrießlich schwerer Narr, Und wußte nie zu enden diesmal aber Weiß ers. Er weiß zu rechter Zeit zu gehn, Wo keine Ehre mehr zu holen ist.

»Weiß schon, dann schlafen sie in der Schul’, soll gar nicht gut sein für die Kinder; dumm und schwach bleiben sie, hat der alte Lehrer gesagt, und der neue Lehrer sagt’s auch und er hat recht.« »Geh zu, was der Lehrer sagt, mußt nicht so anschlagen, er möcht’ halt, daß die Kinder lernen. Der alte hat’s immer gewollt, und der neue ist auch nicht besser.

»Ja natürlichentgegnete er, »an das Heiratennötig wär’s ja noch nichter könnte immer noch ein paar Jahre warten. Aberna, er hat mich neulich ins Vertrauen gezogen, und da wir gerade unter uns sind, lieber Baron, möcht’ ich mir auch ein paar vertrauliche Worte gestatten. Derder Junge ist nämlich inist nämlich bis über beide Ohren verliebt, lieber Baronund in wen?