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Jetzt kamen die Todesgedanken noch lockender zu ihm. Er dachte das ganze Begräbnis durch und alle die Ehren, die seinem toten Leib erwiesen werden würden.

Da ging nun vielleicht in dem lieben Mädchen eine rechtschaffene bäuerliche Urahne um, die pflanzen und schaffen und in Ehren sein wollte, und aber auch ein Großvater, der Freude am Schönen und Ernsten gehabt hatte, eine Mutter voller Lebensdrang und ein Vater von leichtsinnig spielerischer Anmut.

Bald jedoch zeigte es sich, daß dies nichts Vorübergehendes war, und rasch war in der Stadt die Tatsache bekannt, daß die Konsulin gewillt war, das Andenken des Verewigten in erster Linie dadurch zu ehren, daß sie, die schon in den letzten Jahren seines Lebens, und zwar seit sie alterte, mit seinen geistlichen Neigungen sympathisiert hatte, nun seine fromme Weltanschauung vollends zu der ihren machte.

Eine solche Armee hatte bereits einmal in England geherrscht und unter dieser Herrschaft war der König ermordet, der Adel seiner Ehren und Titel beraubt, die bürgerlichen Grundbesitzer ausgeplündert und die Kirche verfolgt worden.

Einen Kuß in Ehren kann niemand wehren. Sie aber kam nicht. Ich selbst entfernte mich nach einigen halb bewußtlos gestotterten Worten, wobei ich den Hut des Grieslers statt des meinigen nahm, den er lachend mir in der Hand austauschte. Das war, wie ich ihn schon früher nannte, der Glückstag meines Lebens.

Und dabei dachte sie, er habe in der Tat alles Unglück und Ungemach mit dem Mut eines erwachsenen Menschen getragen. Seine letzten Worte fielen ihr ein. Wie tapfer war er doch immer gewesen! Sie war sich vollständig klar darüber, daß Klein-Mats, wenn er nun begraben wurde, mit ganz denselben Ehren in die Erde versenkt werden müsse, wie ein erwachsener Mensch.

Vielen war das wieder ein Zeichen: „Er weiss sehr wohl, dass er ihr Sohn ist. Würde er sie ehren, wenn sie nicht seine Mutter ist?“ Er sprach: „Und wenn sie es wäre? Was ist eine Mutter? Hat sie mir meine Gedanken gegeben? Trägt sie Schmerzen für mich? Und fühlt sie mit meinem Fühlen? Der Antheil der Mutter ist vom Fleisch. Wir sind aber nicht Fleisch, sondern Geist.

Dieser, vielleicht ein Sproessling des edlen, in der thrakischen Heimat wie in Pantikapaeon sogar zu koeniglichen Ehren gelangten Geschlechts der Spartokiden, hatte unter den thrakischen Hilfstruppen im roemischen Heer gedient, war desertiert und als Raeuber in die Berge gegangen und hier wiedereingefangen und fuer die Kampfspiele bestimmt worden.

Er sagte sich mit Genugtuung, daß, wie aufgerieben und hoffnungslos auch immer er selbst für seine Person sich fühlte, er angesichts seines kleinen Erbfolgers stets belebender Zukunftsträume von Tüchtigkeit, praktischer und unbefangener Arbeit, Erfolg, Erwerb, Macht, Reichtum und Ehren fähig war ... ja, daß an dieser einen Stelle sein erkaltetes und künstliches Leben zu warmem und aufrichtigem Sorgen, Fürchten und Hoffen wurde.

Doch lenket hier im hohen Augenblick Die starke Hand vom willigen Schwert zurück, Ehrt den Moment, wo manche Tausend schreiten, Für oder wider mich zu streiten. Selbst ist der Mann! Wer Thron und Kron' begehrt, Persönlich sei er solcher Ehren wert.