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Und derselbe Mann, der eben erst gegen die Unternehmer gewettert hatte, gefiel sich jetzt in wilden Übertreibungen und beschuldigte mich, sein Unglück zu sein. »Daß ich, ein königstreuer Edelmann und Offizier, es erleben mußte, daß meine Tochter mit diesen wortbrüchigen Hallunken sympathisiertschrieb er.

Wie willkommen ist uns in diesem Alter eine Philosophie, welche den Vorteil unsrer Wissensbegierde mit dieser Neigung zum Wunderbaren und dieser arbeitscheuen Flüchtigkeit, welche der Jugend eigen sind, vereiniget, welche alle unsre Fragen beantwortet, alle Rätsel erklärt, alle Aufgaben auflöset; eine Philosophie, welche destomehr mit dem warmen und gefühlvollen Herzen der Jugend sympathisiert, weil sie alles Unempfindliche und Tote aus der Natur verbannet, und jeden Atom der Schöpfung mit lebenden und geistigen Wesen bevölkert, jeden Punkt der Zeit mit verborgnen Begebenheiten und großen Szenen befruchtet, welche für künftige Ewigkeiten heranreifen; ein System, welches die Schöpfung so unermeßlich macht, als ihr Urheber ist; welches uns in der anscheinenden Verwirrung der Natur eine majestätische Symmetrie, in der Regierung der moralischen Welt einen unveränderlichen Plan, in der unzählbaren Menge von Klassen und Geschlechtern der Wesen einen einzigen Staat, in den verwickelten Bewegungen aller Dinge einen allgemeinen Richtpunkt, in unsrer Seele einen künftigen Gott, in der Zerstörung unsers Körpers die Wiedereinsetzung in unsre ursprüngliche Vollkommenheit, und in dem nachtvollen Abgrund der Zukunft helle Aussichten in grenzenlose Wonne zeigt?

Herzog. O, komm du, guter Freund Das Lied von gestern Nachts Gieb Acht darauf, Cäsario, es ist alt und einfältig; die Spinnerinnen und Strikerinnen, wenn sie an der Sonne bey ihrer Arbeit sizen, und die muntern Webers-Mädchen, wenn sie zetteln, pflegen es zu singen; es ist ein läppisches, kindisches Ding, aber es sympathisiert mit der Unschuld der Liebe, wie man vor Alters liebte. Narr.

Bald sympathisiert sie nicht mehr mit ihm, ja, sie hat keine Neigungen gemeinschaftlich mit ihm, keine wirkliche Gemeinschaft außer einer physischen. Das Leben ist ihr fast unerträglich, und doch führen es viele Frauen weiter, aus Gewohnheit oder weil die Anschauungen der Welt sie terrorisieren.“ Das ist allerdings wahr.

Bald jedoch zeigte es sich, daß dies nichts Vorübergehendes war, und rasch war in der Stadt die Tatsache bekannt, daß die Konsulin gewillt war, das Andenken des Verewigten in erster Linie dadurch zu ehren, daß sie, die schon in den letzten Jahren seines Lebens, und zwar seit sie alterte, mit seinen geistlichen Neigungen sympathisiert hatte, nun seine fromme Weltanschauung vollends zu der ihren machte.