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Als ich mit meinem zufällig aufgegriffenen Begleiter vor einem großen ernsthaften Tore eines wunderbaren Gebäudes vorüberging, fragte er mich gutmütig, ob ich nicht einen Augenblick in den Hof treten wolle. Es war der Palast der Justiz, und wegen Höhe der Gebäude erschien der Hof doch nur als ein ungeheurer Brunnen. "Hier werden", sagte er, "alle die Verbrecher und Verdächtigen verwahrt."

Und ihr beiden: Seid sehr duldsam, erwartet wenig, gebt freudig, stellt die Achtung über alles, befleißigt euch der Höflichkeit und liebt einander, so sehr ihr könnt. Wenn ihr all das tut, werdet ihr sicherlich, wenn auch verheiratet, glücklich werden. Und hört auch, was Robert Burton in seinem wunderbaren BuchDie Anatomie der Schwermutsagt: „Hast du Mittel?

Da hebt die Königin unter bitteren Thränen an zu flehen: »Meine Seele ist rein von Schuld, wenn ich auch nicht begreife, wie es mit der wunderbaren Begebenheit zugeht!

Bebel bietet zugleich ein Beispiel der wunderbaren Fügungen der Vorsehung. Wäre er nicht als Knabe überaus schwächlich gewesen, so würde er als Sohn eines preußischen Unteroffiziers unzweifelhaft in einem preußischen Militärwaisenhause erzogen worden und jetzt voraussichtlich wohldisziplinierter Wachtmeister sein.

Das einzige lebendige Licht in der großen todten Steinmasse des Pallastes, die Erinnerung Zulma's neben seiner Verzweiflung ließ einen wunderbaren Schein in die tiefen Schachten seiner Seele fallen, so wunderbar wie eine verirrte Blume, die zu früh in einem schönen Wintertage aufbricht.

Sie Böser, wie gut Sie sind. Und ihre wunderbaren Augen sprechen, und sie reicht mir beide Hände. Wie gut Sie sind! Und wir sitzen am Kaffeetisch. Sie sorgt mit hausmütterlichem Eifer. Sie spricht dieses und jenes und fast, als ob sie ein Gefühl der Schuld bedrücke.

„O ja,“ antwortete die Russin, „aber ich liebe das gerade und nenne solches Wetter schön.“ Sie hatte jetzt ihre Fassung wieder gewonnen und konnte mit unbefangenem Gesicht bei dem jungen Ehepaar eintreten. Bei Tische sprach sie lebhaft und viel; sie war lange nicht so redselig gewesen wie heute, und ihre Augen leuchteten in einem wunderbaren Glanze.

Unsere Richtung war, die vielen kleineren Biegungen ausgenommen, fast durchaus WNW. Und so fort kletternd über die unwirtlichen Felsen, ohne auch für den ganzen Tag auf ein einziges Dorf zu stossen, oder auch nur von Ferne eines zu sehen, war das einzige Schöne die wunderbaren Formen der Felsen im Norden.

Und mitten drin erhob sich ein weißes Märchenschloß mit Türmen und Pfeilern, von Palmen überschattet. Das ganze, unglaublich leichte Gebilde war aus Pflanzenmark geschnitten und schien mir von allem Wunderbaren das Köstlichste zu sein. Einmal, als meine Mutter den Schrank säuberte, hatte ich es in vor Seligkeit zitternden Händen gehalten.

Die Stimme schien jedermann bekannt, und Wilhelm glaubte eine ähnlichkeit mit der Stimme seines Vaters zu bemerken. Diese wunderbaren Empfindungen und Erinnerungen, die Neugierde, den seltsamen Freund zu entdecken, und die Sorge, ihn zu beleidigen, selbst die Unschicklichkeit, ihm als Schauspieler in dieser Situation zu nahe zu treten, bewegten Wilhelmen nach entgegengesetzten Seiten.