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Einige meinten, der Käthner habe einen heimlichen Schatzträger, Andere hielten ihn für einen Hexenmeister, wieder Andere für einen Windzauberer, der im Wirbelwinde einen verborgenen Schatz zusammen zu raffen wußte. In Wahrheit aber verhielt sich die Sache ganz anders. Die Frau des Käthners hatte eine heimliche Gegenspenderin, welche die Kinder nährte, säuberte und kämmte.

Er sah wohl, daß man überall nicht zugänglich war für seinen Gedanken und daß er sich nur als Geschäftsmann bloßstellte und heimlich belächelt wurde. Da kaufte er selbst die Eiche und das Stück Boden, auf welchem sie stund, säuberte den Boden und stellte eine Bank unter den Baum, unter dem es eine schöne Fernsicht gab, und jedermann lobte ihn nun für seine Tat und ließ sich den Anblick gefallen.

Sie hing trüben Gedanken nach, und als sie mit dem Vetter Schillers Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen kritisch säuberte, sagte sie sich, bei einer entstehenden Pause, ganz innerlich das melancholische Liedchen vor: ’s ischt no net lang, Daß g’regnet hat, Die Bäumle tröpflet no; I han amal a Schätzle ghat, I wollt, i hätt’ es no

Nur die Herren sahen ein wenig verlegen drein bei den ungenierten Kraftausdrücken, die sie gebrauchte. Frau Josepha hatte ein paar Augenblicke mit gerunzelter Stirn zugehört, jetzt zog sie ihren Begleiter in die hinter der Loge liegende Fensternische. Ein Kellner in weißer Jacke kaum herzugelaufen, säuberte eifrig mit der Serviette das Tuch auf dem kleinen Tisch.

Gedicht 106a den von ihr geheilten Aussatz hervor: auzsetzig behaft macht si slecht, plint, chrump macht si gerecht. In diesem Sinne erzählt dann auch Richter, Sigprangender Triumphwagen Verenae, S, 51: "Sie that den Kranken die Speisen in den Mund, bereitete ihnen die Betten, kehrte den Boden, säuberte die Kleider, wusch alte Erbschäden aus und zwagete die mit Siechthum beladenen Häupter."

Keiner der eigenen Besitzer wartete mit größerer Spannung auf das Erblühen einer Knospe, auf das Aufgehen irgend eines geheimnisvollen Blumensamens. Die großen Jungen fanden es oft recht angenehm, den Kleinen helfen zu lassen. »Er tut es ja so gernentschuldigten sie sich vor sich selbst, wenn sie sahen, wie er mit glühendem Gesicht die Beete von Unkraut und Steinen säuberte.

Als nun das Essen zu Ende war, ging der Großvater in den Geißenstall hinaus und hatte da allerhand in Ordnung zu bringen, und Heidi sah ihm aufmerksam zu, wie er erst mit dem Besen säuberte, dann frische Streu legte, dass die Tierchen darauf schlafen konnten; wie er dann nach dem Schöpfchen ging nebenan und hier runde Stöcke zurechtschnitt und an einem Brett herumhackte und Löcher hineinbohrte und dann die runden Stöcke hineinsteckte und aufstellte; da war es auf einmal ein Stuhl, wie der vom Großvater, nur viel höher, und Heidi staunte das Werk an, sprachlos vor Verwunderung.

Das andere Mal kam sie und rückte den Korb ganz nahe an das Rosenbäumchen, das ich eben säuberte, setzte sich abermals darauf und nähte ein weißes seidenes Band auf ein zierliches Nachthäubchen oder was es war; denn genau konnte ich es nicht unterscheiden, da ich diesmal kaum hinsah und ihr nur wenig Bescheid gab, indem ich etwas verlegen wurde.

Soldaten und Feuerwehrleute eilten durch die Straßen, sammelten die Leichen, packten sie in Särge und Tücher und beerdigten sie. Man drang in die Häuser, rettete die, welche noch zu retten waren, und säuberte die Gebäude von Leichen. Das Leben begann wieder seinen gewohnten Gang zu nehmen, der Pulsschlag der Arbeit hämmerte wieder in dem Körper Berlins.

In den Thälern, die sich von der Küstenbergkette zum Meer der Antillen herabziehen, in der Provinz Truxillo, wie in den Missionen in Guyana bei den Fällen des Orinoco könnte man sehr viel Vanille sammeln, und der Ertrag wäre noch reichlicher, wenn man, wie die Mexicaner thun, die Pflanze von Zeit zu Zeit von den Lianen säuberte, die sie umschlingen und ersticken.