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Man durfte sich nirgends mehr in den Wohnungen und im Freien für ganz sicher halten; und je mehr Gebäude durch Bomben und Granaten unwohnlich gemacht worden waren, um so höher stieg auch die Zahl der Unglücklichen, denen es an Obdach, wie an Mitteln zum Unterhalte fehlte.

Als Montesquieu seinen 'Esprit des lois' und Rousseau seinen 'Emile' schrieb, glaubten sie einige dunkle Gebiete des Staats und der Gesellschaft aufzuhellen. Keiner von ihnen wußte, daß sie die Brandfackel in das ganze Gebäude warfen. Auch Sie propagieren Reformen und werden zu Trägern der Revolution...«

Der Häuser wegen lassen sich auch hier keine weiteren Nachforschungen anstellen, aber aller Wahrscheinlichkeit nach dürften dies Reste der alten Akropolis sein, während das vorhin beschriebene Gebäude mit zwei Abtheilungen dem grossen Tempel des Jupiter Ammon entspricht. Schon der Zusammenhang mit dem Brunnen mittelst des geheimen Ganges macht dies wahrscheinlich.

Vor Allem muß gesorgt werden, daß für die gute Luft keine Clausur gemacht wird; denn wo jene fehlt, wird auch die beste Gesundheit nach und nach zerstört werden. Besonders ist das der Fall, wenn eine Krankheit in einem Gebäude sich eingenistet hat. Ist man da nicht vorsichtig, so kann das eine Opfer nach dem andern durch Ansteckung fallen.

Diene letztere liegt in demjenigen Hofe, der nach seinem vierstöckigen Meierhaus das Grosse Haus genannt wird. Aus ihm, erzählt man, kommt zu gewissen Zeiten des Nachts ein Füllen gelaufen, umtrabt das Gebäude, wird darüber zusehends grösser und ist mit einem male wieder unsichtbar.

Er konnte an nichts andres denken als an diese schönen Gebäude und prächtigen Menschen. »Ach, wenn es mir doch gelungen wäre, dies alles dem Leben zurückzugebendachte er. »Welch ein Unglück ist es doch, daß so viel Schönes auf dem Grunde des Meeres liegen soll

Dann traten die beiden Könige ins Zimmer der Königin. »Hier ist ein Herrsagte Ludwig zu ihr, »dessen Ankunft Sie gewiß erfreuen wirdNachdem er hierauf seine Gäste eingeladen hatte, ihn am folgenden Tage in Versailles zu besuchen und ihm das Vergnügen zu verschaffen, ihnen seine Gebäude, seine Gemälde und seine Anlagen zu zeigen, verabschiedete er sich ohne alle Ceremonien, wie ein alter Freund.

Nach etwa 25 Minuten erscheint im Hintergrunde einer Wiese, zwischen einer Lichtung hoher, dunkler Bäume ein helles Gebäude: das Schloß. In welchem Stil es erbaut ist, wäre schwer zu sagen; es ist ein einfaches Privathaus. Wir gehen weiter. Im Walde versteckt liegen hie und da Häuschen, in welchen Beamte des Fürsten wohnen; auch einige Pensionen für Sommerfrischler sind da. Der eigentliche Park, der nicht umfangreich ist, verliert sich fast unmerklich in den Wald, der hier auch einen halb parkartigen Charakter trägt. Nur nach der Eisenbahn- und Landstraßenseite zu sind Schloß und engerer Park mit einer hohen, roten Mauer umgeben, die Staub, Lärm und allzu neugierige Augen abhalten soll. Die Bemerkung in Griebens Reiseführer durch Hamburg und Umgebung, daßdie Wohnung des Fürsten unzugänglichsei (S. 130), ist dahin zu berichtigen, daß sich dies auf die Zeit der Anwesenheit Bismarcks beschränkt, und das ist immerhin der kleinere Teil des Jahres. Sonst wäre unser Ausflug vergeblich gewesen. Das war er nun glücklicherweise nicht, denn sobald wir den Schloßverwalter, wenn auch nicht mühelos, aufgetrieben hatten

Der Spiegel spricht Das Daumersche Haus lag neben dem sogenannten Annengärtlein auf der Insel Schütt; es war ein altes Gebäude mit vielen Winkeln und halbfinstern Kammern, doch erhielt Caspar ein ziemlich geräumiges und wohleingerichtetes Zimmer gegen den Fluß hinaus. Er mußte sogleich zu Bett gebracht werden. Es zeigten sich jetzt mit einem Schlag die Folgen der jüngstdurchlebten Zeit.

Das war ebenso schön wie die glänzenden Sternenlichter an einem dunklen Nachthimmel. Ob es nun der Gegensatz zwischen dem frischen Grün war, das jetzt im Frühling überall hervorleuchtete der Kleinen kamen alle die Gebäude, die rings um den Hof standen, plötzlich so alt und so baufällig vor.