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Die Lords nahmen sie ebenfalls mit einigen unwesentlichen Abänderungen an. Die Erklärung begann mit einer Aufzählung der Verbrechen und Fehler, welche eine Revolution nothwendig gemacht hatten.

Aus diesem Grunde geschah es vermutlich, daß Agathon die Progressen, welche die schon zu Smyrna angefangene Revolution in seiner Seele während seinem Aufenthalt zu Syracus machte, ohne das mindeste Mißtrauen in sie zu setzen, ganz allein den neuen oder bestätigten Erfahrungen zuschrieb, welche er in dieser ausgebreiteten Sphäre zu machen, so viele Gelegenheiten hatte.

Da es darauf ankommt, die Menschen mit ihren Ideen zu erneuern, nicht nur ein paar Räder der Verwaltung auszutauschen, müssen Sie Konsequenzen sich hingeben, die tiefer stehen, als Ihre parteipolitische Navigation Ihnen zeigt. Machen Sie die Bahn dazu frei. Revolution heißt Verpflichtung an ihrem Geist.

Indes bevor dies geschehen konnte, war es schlechterdings notwendig, den kecken Offizier niederzuwerfen, der in Asien an der Spitze der demokratischen Armee stand, damit derselbe nicht, wie Sulla jetzt von Asien aus die. italische Revolution zu unterdruecken hoffte, so dereinst ebenfalls von Asien aus derselben zu Hilfe komme.

Die Gegend, in der ich vom Spätherbste 1848 bis Mitte April 1849 und noch später lebte, gehörte meines Wissens schon vor der Revolution zu den Wahlbezirken der Opposition; bekanntlich haben sich die Bewohner desselben sehr lebhaft am Heckerzuge betheiliget, den flüchtigen Hecker beharrlich zum Mitgliede des Frankfurterparlamentes wählen helfen und würden sich ohne Dazwischenkunft des einflußreichen Flüchtlings W. wohl bedeutender auch am Struveputsch betheiliget haben, als dies wirklich der Fall gewesen ist.

Es geschah dies nicht bloss, weil die Gracchische Revolution in den Gemuetern der Zeitgenossen noch lange nachzitterte und ihre Schoepfungen schuetzte: die Hegung und Pflegung wenigstens der Poebelinteressen vertrug sich in der Tat aufs vollkommenste mit dem eigenen Vorteil der Aristokratie, und es ward dabei nichts weiter geopfert als bloss das gemeine Beste.

Nur der Graf von Saint-Germain hatte seine Ruhe bewahrt. Lächelnd trat er an mich heran. »Was geht hier vorfragte ich, »wohin haben Sie mich geführt? Ist es schon die Revolution?« »Noch lange nichtsagte er milde, »man gibt den guten Leuten nur ein wenig Aroph zu trinkenIndessen war unten im Saal das schwarze Getränk in Gläser gegossen worden. Einige der Bauern hatten schon getrunken.

Und fragt man nach dem Grunde dieses Unterschiedes zwischen uns und Anderen, so ist die Antwort darauf: weil wir nie das verloren haben, was Andere mit blinder Hast wieder zu gewinnen suchen. Weil wir im siebzehnten Jahrhundert eine erhaltende Revolution gehabt haben, darum haben wir im neunzehnten keine zerstörende Revolution gehabt.

Beim Ausbruch der Revolution ging d’Herbois nach Paris und wurde in den Nationalkonvent gewählt. Sobald es anging, ließ er sich nach Lyon versetzen, und dort begann er nun sein Strafgericht.

Müllers, aus denen mindestens ich viel Gespreitztes, Affectirtes, und noch mehr heuchlerische Perfidie herausfühlte und den Schriften Leos, dessen Ingrimm gegen Rationalismus und Revolution mich anwiderte und empörte, weil ich selbst bereits ein Rationalist und Revolutionär geworden, kaum ein Geschichtswerk zu Gesicht, welches der positiven Religion nicht gleichgültig oder auch feindselig gegenüberstand.