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Mir kehrt aus solchen Selbstbetrachtungen, die ich für die höchste und beste Beschäftigung halte, alle Mal eine große und nicht leicht wieder zu zerstörende Heiterkeit zurück.

Kaum wurde das Dach desselben notdürftig unterhalten; hätte man die langsam zerstörende Zeit noch länger ungehindert fortwüten lassen, so wäre bald alles zu einer schönen Ruine zusammengesunken, die überall sich besser ausgenommen haben würde als an dieser, dem heiligen Andenken großer Vorfahren geweihten Stelle.

Jedes Gefecht ist also die blutige und zerstörende Ausgleichung der Kräfte, der physischen und moralischen. Wer am Schluß die größte Summe von beiden übrig hat, ist der Sieger. Im Gefecht war der Verlust der moralischen Kräfte die vorherrschende Ursache der Entscheidung. Nachdem diese gefallen, bleibt jener Verlust im Steigen und erreicht erst am Schluß des ganzen Aktes seinen Höhepunkt.

Gegenüber einer Veränderung der Volkswirtschaft, welche mehr und mehr darauf hindrängt, neun Zehntel des ganzen Volkes in persönliche und wirtschaftliche Abhängigkeit von der übrigbleibenden kleinen Minderheit zu setzen, kann dem Staat auch keine wichtigere Aufgabe zugewiesen werden als die, seine Rechtseinrichtungen in bezug auf dieses neue Verhältnis so auszubauen, daß aus ihm keine das Volk zerstörende Wirkung entspringen könne.

Daraus resultire eine zerstörende Gährung, es entwickle sich eine große Menge schädlicher Charaktere, es zeigten sich Symptome der Erschlaffung, alles Wirkungen des Mißverhältnisses, das zwischen den industriellen Mitteln und den auf einer tieferen Stufenleiter stehenden Massen der Bevölkerung vorhanden sei.

Sie schien keine Empfindung mehr zu haben, als das eine Gefühl ihrer ungeheuern frevelhaften Thaten. Und rasch hatte sich der wild frohlockende Triumph des Hasses, mit dem sie die Fackel in der Hand durch die Nacht gestürmt war, in zerstörende Reue, in Grauen und Entsetzen verwandelt.

Und fragt man nach dem Grunde dieses Unterschiedes zwischen uns und Anderen, so ist die Antwort darauf: weil wir nie das verloren haben, was Andere mit blinder Hast wieder zu gewinnen suchen. Weil wir im siebzehnten Jahrhundert eine erhaltende Revolution gehabt haben, darum haben wir im neunzehnten keine zerstörende Revolution gehabt.

Die Substanz manifestirt sich durch die Wirklichkeit mit ihrem Inhalte, in die sie das Mögliche übersetzt, als schaffende, durch die Möglichkeit, in die sie das Wirkliche zurückführt, als zerstörende Macht.

Die christliche, den Leib leugnende, die Form zerstörende Idee ist die der Kunst entgegengesetzte Idee schlechthin.

Der auslesende, züchtende, das heisst immer ebensowohl der zerstörende als der schöpferische und gestaltende Einfluss, welcher mit Hülfe der Religionen ausgeübt werden kann, ist je nach der Art Menschen, die unter ihren Bann und Schutz gestellt werden, ein vielfacher und verschiedener.