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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Durch eine richtige Erziehung wird er allmählich geistig wie körperlich erstarken; ist dieselbe eine verfehlte, so werden Geist wie Körper zu Grunde gehen. Es hat somit der Lehrer an einer höheren Bildungsanstalt für ein Doppeltes zu sorgen: erstens, daß über dem Lernen der Leib nicht verkümmere, und zweitens, daß sich der Geist in richtigem Verhältniß entwickle.
Manchen Ordensleuten ist die Wollkleidung durch die Regel vorgeschrieben. Soweit diese unmittelbar auf der Haut getragen wird, soll man dafür sorgen, daß die Kleider nicht zu enge an den Körper sich anschließen, vielmehr die Luft überall Zugang habe, damit auf diese Weise sich nicht zu viel Wärme entwickle und die Haut abgehärtet bleibe.
Der Geschmack, den ich am Schönen habe, meine Kenntnisse, meine Einsichten, hab' ich die nicht alle durch Sie? Wie gewiß, wie einleuchtend wahr ist mir der seltsame, fast unbegreifliche Satz geworden, daß die Werkstatt eines großen Künstlers mehr den keimenden Philosophen, den keimenden Dichter entwickle, als der Hörsaal des Weisen und des Kritikers. Lehre thut viel, aber Aufmunterung thut Alles.
Professor Schneider lobte ganz besonders ihren Fleiß und ihre Ausdauer, die sie bei ihm entwickle, und erklärte mit aller Entschiedenheit, wenn Ilse so fortfahre, würde sie es mit ihrem Talente weit bringen, sie habe in den acht Wochen, in denen sie seine Schülerin sei, so große Fortschritte im Zeichnen gemacht, wie nie eine andre zuvor. Ueber dieses Lob geriet Monsieur Michael in Entzücken.
Aber eine Depesche sollte ihr vorauseilen – ihm sagen: alles ist geordnet. Nun aber war die Rede fort. Völlig verweht im Sturm der Angst ... Was sollte werden, wenn sie die rechten Worte nicht fände? Ihr war so unheimlich zumute! Sie konnte das Gefühl nicht los werden, daß aus dieser unglückseligen Begegnung mit Likowski sich irgend eine Katastrophe entwickle.
Man setze an die Stelle der Dinge an sich ~die Vorstellung~ von den Dingen, man entwickle die Regeln, nach denen diese Welt der Vorstellung aus ursprünglichen Elementen, aus den ersten Anfangsdaten der Empfindung sich entwickelt und aufbaut: und die ganze Frage nimmt sofort eine andere Gestalt an.
Ich war eigentlich nie Kind, und deshalb, glaube ich zuversichtlich, wird an mir immer etwas Kindheitliches haften bleiben. Ich bin nur so gewachsen, älter geworden, aber das Wesen blieb. Ich finde an dummen Streichen noch ebenso viel Geschmack wie vor Jahren, aber das ist es ja, ich habe eigentlich nie dumme Streiche gemacht. Meinem Bruder habe ich ganz früh einmal ein Loch in den Kopf geschlagen. Das war ein Geschehnis, kein dummer Streich. Gewiß, Dummheiten und Jungenhaftigkeiten gab es die Menge, aber der Gedanke interessierte mich immer mehr als die Sache selber. Ich habe früh begonnen, überall, selbst in den dummen Streichen, Tiefes herauszuempfinden. Ich entwickle mich nicht. Das ist ja nun so eine Behauptung. Vielleicht werde ich nie
Welche dieser Kräfte sind unveränderlich, welche veränderlich und demnach der Beeinflussung durch Erziehung zugänglich? Wie muß diese Beeinflussung vor sich gehen, daß die persönliche Charakteranlage des einzelnen sich sittlich entwickle, ohne wertvolle Eigenschaften dieses Charakters zu unterdrücken, zu vernachlässigen oder verkümmern zu lassen?
In der Vorrede zur »Bestimmung des Menschen« hatte sich Fichte einen Leser gewünscht, der alles, was in der Schrift gesagt werde, nicht nur historisch fasse, sondern der wirklich und in der Tat während des Lesens mit sich selbst rede, hin und her überlege, Resultate ziehe, Entschließungen fasse und durch eigene Arbeit und Nachdenken, wie aus sich selbst, diejenige Denkart entwickle und sie in sich aufbaue, deren bloßes Bild ihm im Buche vorgelegt werde.
Daher soll auch zwischen dem Schuhe und dem Strumpfe ein mit Luft gefüllter Raum sein, damit sich auch dort angenehme Wärme entwickle und der Fuß sich behaglich fühle.
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