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Aber etliche Kammerherren sagten auch, sie suchten im Wäldchen, und der gute Veit mußte sich das gefallen lassen. Kasperle sah sie alle kommen von seinem hohen Sitz aus. Jemine, klopfte da sein unnützes kleines Kasperleherz! Und die dummen Elstern kreischten und flatterten. Kasperle wollte sie zur Ruhe bringen, aber je bösere Gesichter er schnitt, desto schlimmer krächzten sie.

Sie haben alles gehört? ich bitte tausendmal um Verzeihung, wenn ich etwas Unrechtes gesprochen habe. Ich war so eingenommen, so eingenommen von der Schönheit der Gelehrsamkeit verzeihen Sie mir meinen dummen Streich , daß ich selbst noch gelehrt werden wollte. Damis. Schimpfe doch nicht selbst den klügsten Einfall, den du zeitlebens gehabt hast. Anton.

Magda wies dem Gast seinen Platz an und ließ sich zu seiner Rechten nieder; und als man eben erst saß und sich noch räusperte, sagte sie schon, mit fieberhaft belebten Augen: „Jetzt sind die Herren aber mit den dummen Geschäften fertig.“ Diederich bestätigte, sie seien glänzend miteinander fertig geworden. Büschli & Cie. seien kulante Leute.

In der dritten Nacht dieselbe Erscheinung, aber nicht dieselben Pruegel. In dem Kopfe des dummen Josephs entwickelt sich allmaehlich die Idee vom ewigen Unrechte des Schwaechern, er schweigt demnach, und versucht es, mit einem aeusserst verdriesslichen Gesicht, sobald wie moeglich wieder einzuschlafen, was ihm denn auch gelingt.

Sein Kummer war so groß, daß er sich fest vornahm, nie wieder einen dummen Streich zu machen, nie mehr den Faden vom Spinnrocken abzuschneiden oder die Schafe herauszulassen oder allein ans Wasser zu gehen. Dabei schlief er ein, und er träumte, der Bock sei ins Himmelreich gekommen; der liebe Gott saß da mit einem langen Bart genau wie im Katechismus, und der Bock fraß von einem schimmernden Busch die Blätter ab.

›Nun, so sprich du auch jetzt!‹ sagte mein Vater. ›Laß ihn reden, Mutter!‹ Aber der Junge schwieg und sah seinem Vater starr ins Angesicht. ›Christian, so sprich doch, Christian!‹ rief meine Mutter. ›Ich darf ja nicht,‹ entgegnete er; ›Vater hat ja gesagt, er wolle von dem dummen Zeug nun nichts mehr hören.‹

Alle kenn ich euch, ihr Kunden, Die, man sagt, den Herren loben, Doch der Herr sitzt manchmal unten Und die Diener stehen oben! Sterne, ich bin euch verbunden, Ich hab mich mit euch verwoben, Und ich kenne eure Stunden, Lasse euch nicht warten droben. Auf der Erde gehn die Dummen, Wissen nicht, was ihr nur wollet, Doch ich kenne eure Summen, Ja, ich weiß auch, was ihr sollet!

Doch ist er unser nächster Stammverwandter, Und so gebührt ihm meine Hand. Leon. Je freilich! Und was die Klugheit, die ihm fehlt, betrifft: Mein Kind, die dummen Männer sind die besten. Edrita. So dacht' ich auch. Leon. Sie lassen sich was bieten. Edrita. Und fordern alles nicht nach ihrem Kopf. Doch siehst du, manchmal, wenn auch nicht so oft, Spricht man doch gern einmal ein kluges Wort. Leon.

Sie werden es schon empfinden, die dummen Deutschen, was sie an mir verloren haben! Morgen will ich Anstalt machen, dieses unselige Land zu verlassen Sechzehnter Auftritt Chrysander. Damis. Anton. Anton. Gott sei Dank, daß jemand kömmt! Chrysander. Das verzweifelte Mädel, die Lisette! Mein Sohn, ich habe mich besonnen; du hast recht; ich kann dir Julianen nun nicht wieder nehmen.

Die Frau nimmt ihr rötliches Taschentuch aus der Rocktasche, um die gar zu dummen und auffälligen Tränen zu verbergen, die stürmisch aus ihren alten Augen fließen. Wer so alt ist, wie diese Frau, nein, der sollte nicht mehr weinen müssen. Aber was kümmern sich die Dinge dieser sonderbaren Erde um die Gebote der edlen Schicklichkeit?