Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 4. Mai 2025


Aber etliche Kammerherren sagten auch, sie suchten im Wäldchen, und der gute Veit mußte sich das gefallen lassen. Kasperle sah sie alle kommen von seinem hohen Sitz aus. Jemine, klopfte da sein unnützes kleines Kasperleherz! Und die dummen Elstern kreischten und flatterten. Kasperle wollte sie zur Ruhe bringen, aber je bösere Gesichter er schnitt, desto schlimmer krächzten sie.

Solange jeder Mensch Gott gleich nahe zu stehen glaubte, musste der Heiligendienst als Unsinn betrachtet werden; als jedoch die Pfaffen sich als Makler zwischen Gott und den übrigen Menschen stellten, war der Schritt zu dem unsinnigen Glauben nicht weit, dass die Heiligen im Himmel gleichsam wie Minister und Kammerherren den Hofstaat Gottes bildeten und dass, wer bei Sr. himmlischen Majestät etwas durchsetzen wollte, nur diese durch Gebete und Opfer zu bestechen brauchte!

Da haben ja auch in manchen unserer deutschen Staaten die Kammerherren, die dem Fürsten den Operngucker nachtragen müssen, Oberstenrang. Die Kardinäle trugen Purpur. Begegneten sie einem Verbrecher auf seinem Weg zum Galgen, so konnten sie ihn befreien.

Ehemalige Hofmarschälle, Kammerherren usw. haben den großen Dienst und schätzen es sich zur Ehre, die Honneurs zu machen, die Festlichkeiten zu leiten, die Touren bei den Bällen, welche abends gegeben werden, zu arrangieren usw. Ich erfülle durch diese Festlichkeiten einen doppelten Zweck.

Die Edelknaben, die Kammerherren schwenkten nach rechts und links, Herr von Bühl ging mit dem Throne zugekehrtem Antlitz und erhobenem Stabe rückwärts und blieb inmitten des Saales stehen. Das Großherzogliche Paar und seine Kinder stiegen die gerundeten, rot ausgeschlagenen Stufen hinan zu den weit ausladenden und vergoldeten Theaterstühlen, die dort oben standen.

Der arme Herzog lag ganz käseweiß in seinem Bette, und der Leibarzt gab ihm Magentropfen und sagte, Kamillentee würde wieder helfen. Ehe der Herzog aber noch Kamillentee getrunken hatte, kamen die Kammerherren zurück; einer hielt einen Wurstzipfel in der Hand und sagte: »Den muß das Gespenst verloren haben. Und da Gespenster doch keine Würste essen, muß es schon jemand Lebendiges gewesen sein

Er schrie immer lauter: »Licht her, Licht herund die Diener kamen mit Lampen und Kerzen gerannt. Sogar die Kammerherren trugen Kerzen und alle leuchteten in dem kleinen Keller herum. Plötzlich rief der jüngste Hofjunker, der Augen wie ein Falke hatte: »Hier ist eine Türe

Vierundzwanzig Kammerherren bedienten des Friedländers Durchlaucht, trugen, wie die des Kaisers, die goldenen Schlüssel, und sechzig Edelknaben aus den vornehmsten Häusern waren um ihn, alle in hellblauen Samt mit Gold gekleidet. Auch lebten viele seiner ehemaligen Offiziere bei ihm, denen er Löhnung und freie Tafel gab. Jede Mahlzeit bestand aus hundert Schüsseln.

Das Haus, der ganze Ort, ehemals ein Treffpunkt der Aristokratie und Schauplatz des erlesensten Luxus, glich einer Insel der Schiffbrüchigen und beherbergte lauter Flüchtlinge mit ihrer letzten Habe und letzten Hoffnung, Großfürsten und Kammerherren neben Spekulanten und Journalisten, Frauen der exklusivsten Moskauer und Petersburger Kreise neben Koketten und Kleinbürgerinnen, die im Krieg zu Reichtum gelangt waren.

Der Oberhofmarschall fand bei Erfüllung seiner delicaten Pflichten sehr beachtenswerthe Unterstützung. Die Großfürsten selbst, deren Adjutanten, die Kammerherren vom Dienst und die Hausofficiere des Palastes unterzogen sich des Arrangements der Tänze.

Wort des Tages

verschobene

Andere suchen