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Herr von Bühl zu Bühl hatte einen Zug zusammengestellt, den zeremoniellen Zug, in welchem man sich vom Rittersaal in den Thronsaal begab er hatte ihn nicht wenig Kopfzerbrechen gekostet. Die Zusammensetzung des Hofes erschwerte eine eindrucksvolle Anordnung, und namentlich beklagte Herr von Bühl sich über den Mangel an Oberhofämtern, der bei solchen Gelegenheiten aufs empfindlichste hervorträte. Neuerdings unterstand Herrn von Bühl auch der Marstall, und er fühlte sich seinen sämtlichen

Erst als die Turmuhr eins schlägt, schreiten auch sie den weißschimmernden Bühl hinunter. Nur der vertretene Schnee giebt noch Kunde von der nächtlichen Versammlung. Bald darauf aber verhüllt der Mond sein leuchtend Antlitz, schwarze Wolken ziehen auf, der Westwind bläst aufs neue, und Neuschnee deckt abermals alles zu und verwischt jegliche Spur.... Winterszit, schweri Zit!

Die Alte hebt dann an, leise, geheimnisvoll: „Du hast am Bühl den ersten Schmerz erlebt und ich weiß es, wie weh es werden kann in der Menschenbrust! Nur wer Schmerz empfunden, versteht des anderen Schmerz und Leid. Schmerz läutert die Seele! Auch du mußt solche Läuterungen durchmachen, auf daß dein Gemüt anders, besser werde. Auch ich bingeläutertworden!“ „Du?“ „Ja, ich!

Im Walde bei Bühl sah ein Mann ein Häuflein glühender Kohlen liegen und hob etliche nach einander auf, um seine Pfeife anzubrennen. Da keine zündete, fing er zuletzt an zu fluchen, und sogleich versank das Häuflein in den Boden. Jetzt erkannte er zu spät, daß die Kohlen ein Schatz waren. Bestrafte Sakramentschänder.

Über dentoten Bühl“, einen Teil der Hochebene im südlichen Schwarzwald Badens, braust der Herbstwind in langen Stößen; es seufzt der Tann in den niederen Lagen, oben aber auf der kahlen Höhe ächzen die wenigen alten knorrigen Buchen und am einsam ragenden Kruzifix bebt die Holzfigur des Heilandes, nachdem Regen und Wind die Holznägel gelockert und die Befestigung mürbe gemacht haben.

Im Namen der heiligen Mutter Gottes geht jetzt auseinander und schweiget, was ihr gehört. Amen!“ Mann für Mann tritt nun zu Riedmatter und schüttelt ihm wortlos die Hand, damit ein stummes Gelöbnis zur Gefolgschaft leistend. Und nach abermaliger Begrüßung des Kreuzes verlassen die Mannen stumm den Bühl. Riedmatter und Peter bleiben zurück in geheimer Zwiesprache.

Immer dringlicher rüttelt der Wind an den mächtigen moosumwucherten Strohdächern des einsam imtoten Bühlliegenden Dörfchens Hochschür, als will er der Bedachung Stücke entreißen und fort in die Lüfte führen, den armen Wäldlern zum Trutz.

Arg zerschunden, getreten und verschlagen braucht der Hirt eine Weile, bis er auf eigenen Füßen stehen kann. Kaspar stützt den Burschen und führt ihn dann den Bühl hinab, heim bis in die Nähe des Gifthofes, den kläglich nach dem verlorenen Geld und um die vertretenen Schellen jammernden Hirten tröstend und beruhigend.

Man hatte um der Ersparnis willen verschiedene Oberhofämter in eines zusammengezogen, und seit mehreren Jahren war Herr von Bühl zu Bühl Oberhofmarschall, Oberzeremonienmeister und Hausmarschall in einer Person.

»Was nicht ausschließtantwortete Herr von Knobelsdorff, »daß sein Fräulein Tochter uns dieses Vergnügen machen wird. Wir sind nicht allzuweit mehr vom Hofball entfernt in Ihrer Hand liegt es, Königliche Hoheit, Fräulein Spoelmann zur Teilnahme daran zu bestimmen. Ihre Gesellschaftsdame ist Gräfin ... sie soll nicht ohne Eigenheiten sein, aber sie ist Gräfin, und das erleichtert die Sache. Wenn ich Euerer Königlichen Hoheit versichere, daß der Hof es nicht an Entgegenkommen fehlen lassen wird, so spreche ich im Einverständnis mit dem Herrn Oberzeremonienmeister von Bühl zu Bühl