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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Von jetzt ab wolle er seine Studien ernsthafter betreiben als je; er wolle versuchen, das Höchste zu erreichen, was zu erreichen sei. Und wenn es auch seiner und ihrer Ausbildung wegen lange dauern würde, bis sie sich heiraten könnten er wolle ebenso treulich auf sie warten, wie sie auf ihn; das sei sein feierliches Gelöbnis.
Ich will dir ohne Lohn Tag und Nacht dienen, alle meine Stärke und Klugheit zu deiner Beglückung aufwenden, bis ich dich so hoch erhoben habe, als ein Sterblicher nur steigen kann. Erst wenn ich dir dieses Gelöbniß erfüllt habe, will ich dich mir selbst zu Hülfe rufen, um mit deinem Beistande meinem Feinde seine Bosheit zu vergelten, sollte ein glücklicher Zufall ihn mir vor Augen bringen.
Da die Amme solch Gelöbnis von ihm höret, gab sie ihm die Hand, und zog ihn wieder auf und sprach: »Fürwahr, edeler Ritter, ihr habet einen solchen Eid getan, darum euch billig zu glauben und vertrauen ist. Ihr sollet auch wissen, ich will solchen euern Willen der Schönen Magelona ohnangezeiget nicht lassen.
Als einbegriffen in diesen Eid hätte eigentlich betrachtet werden müssen das Gelöbnis: »der eingeborenen Bevölkerung Schutz gewähren zu wollen vor Aussaugung und Unterdrückung«. Denn, indem man schwur, dass man die bestehenden Gesetze und Bestimmungen handhaben werde, brauchte man nur das Auge auf die diesbezüglichen zahlreichen Vorschriften zu wenden, um einzusehen, dass eigentlich ein besonderer Eid hierfür überflüssig sei.
Regierung und Abgeordnete waren sich noch völlig bewußt, daß zum »Besten des Landes«, das zu wahren sie gelobt hatten, auch das ideale Gut gehört, das dieses Land gewonnen hat in dem Ruhm, die Wiege des Verfassungsstaates in Deutschland gewesen zu sein; und zu ihrem Gelöbnis, dem Großherzog treu und redlich zu dienen, rechneten sie auch die Verpflichtung, darauf hinzuwirken, daß in Bezug auf ihn, und auf seine Regierung, dereinst gesagt werden müsse: er habe ebenfalls das ehrenvolle Erbe seines Großvaters »treulich gewahrt«, die Verfassung des Landes »genau beobachtet« »aufrecht erhalten« und »beschützt«.
Frage Tibet, ihn bindet kein Gelöbnis.‘ Nun, so reden Sie, Tibet! Was ist's? Um meiner armen Kinder willen flehe ich Sie an! Sprechen Sie! Ach! ach!“ Ange sank in einen Stuhl neben dem Tische nieder, auf dem Carlos' furchtbares Vermächtnis lag, und weinte so herzerbarmend, daß dem Manne, der das alles stumm angehört hatte, bei diesem Jammer das Herz zerschmolz.
Ich wagte es nicht, aber es war auch ein sonderbarer Stolz im Spiel, der Traum vom heimlichen Kaiser, den gerade die Verstoßenen manchmal selbstverliebt in sich nähren. Indes wuchs die Sorge meines Vaters über das arbeitsscheue Treiben, und er forderte, daß ich dem Onkel einen Abbittebrief schreiben und ihn durch das Gelöbnis der Besserung bestimmen solle, mich wieder aufzunehmen.
Ja, er sprach von Caspars Reich, von seinen Untertanen, und das zum erstenmal, wie einem Zwang gehorchend, selber schaudernd, selbst zitternd, immer von neuem das Gelöbnis des Schweigens betonend, hingerissen von einem Phantom gleichsam und alle Gefahr vergessend. »Ich will dich führen; ich will deine Feinde zermalmen, du bist tausendmal mehr wert als jeder einzelne von ihnen.
Dem Grafen war manche Seite gewidmet; hier wurde der Ton poetisch und nicht selten drängend in der Art eines Gebets. Stanhope und die Sonne wurden zu Bildern von verwandter Kraft. Seit dem Abschied aus Nürnberg hatte das aufgehört, der Name des Lords wurde nicht mehr erwähnt, nur das Gelöbnis vom achten Dezember war aufgeschrieben.
Saget ihm die Schön Magelona: »Mein aller liebster Herr und Gemahel, wann es euch gefiele, wollte ich zu dem Grafen und der Gräfin gehen und freundlich bitten, sie wollten zu mir kommen auf den Tag, so euer Gelöbnis sich endet. Und so sie dann kämen, wollte ich sie führen in diese Kammer; da wollten wir uns ihnen zu erkennen geben.« Da solches der Peter höret, gefiel es ihm wohl.
Wort des Tages
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