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Man mußte ihn laufen lassen, wie er war, und wenn es ihm schlecht ging und er einen Unterschlupf brauchte, so war es ein Vergnügen und eine Ehre, ihn aufzunehmen, und man mußte fast noch dankbar dafür sein, denn er machte es froh und hell im Haus.

Ich bin vollkommen zufrieden, wenn das Übel, um dessenwillen der Arzt wollte, daß ich dies Bad nehmen sollte, im nächsten Jahre nicht zunimmt. Ich bin nicht so betört und nicht so unbescheiden gegen das Schicksal, an eine wirkliche Heilung zu denken. In höheren Jahren muß man sich darauf gefaßt machen, gewisse Unbequemlichkeiten in seine Existenz als unvermeidlich und unabänderlich aufzunehmen.

Der Thurm war geräumig genug, um alle Mönche aufzunehmen; sie konnten die Klosterschätze darin bergen, dort auch sich wirksam gegen die alten Feinde, Seeräuber und Saracenen, vertheidigen. So kam es, daß das Kloster nicht nur fortbestehen, sondern auch glänzende Zeiten erleben konnte: es hatte noch manchen geistig hochstehenden Abt aufzuweisen.

Als ich aber nicht weichen wollte, trat ein Kellner sehr höflich an den Schlag und bat in schönen französischen Phrasen um Entschuldigung, da es nicht möglich sei, mich aufzunehmen. Ich erwiderte darauf in gutem Deutsch, wie ich mich wundern müsse, dass in einem so großen Gebäude, dessen Raum ich gar wohl kenne, einem fremden in der Nacht die Aufnahme verweigert werden wolle.

Aber man kann viel dazu tun, das Unangenehme, dessen für jeden das Leben immer viel herbeiführt, ruhiger aufzunehmen, mutiger zu tragen, besonnener abzuwehren oder zu vermindern. Man kann wenigstens vermeiden, sich unnötige und ungegründete Besorgnis und Unruhe zu erregen.

Es wurde ein von der Straße ganz entlegenes stilles Zimmer unseres Hauses eingerichtet, um einen weiblichen Besuch aufzunehmen; ich erhielt einige neue Kleider und die Weisung, bisweilen und nach und nach bei Ausgängen verschleiert zu gehen, so daß die Einwohnerschaft gewohnt werde, mich so zu sehen.

Er ging über den großen Hof und trat durch den Flur in das Wohnzimmer des Hauses, in welchem er so lange als ein freundlich empfangener Gast aus- und eingegangen war, und von welchem er sich nun trennen sollte, um den Kampf mit einer ungewissen Zukunft aufzunehmen. Der alte Herr Challier saß allein in seinem Lehnstuhl, die so eben ausgegebene Zeitung des kleinen Orts lesend.

Der Mann, der noch so lebensfrisch war, ist gebrochen; er bildet sich ein, mein ganzes Glück zerstört zu haben und quält sich mit den größten Vorwürfen, trotzdem ich ihm immer wiederhole, daß ich, jung und kräftig wie ich bin, es wage, mit dem Leben aufzunehmen. Das sage ich übrigens auch nicht nur ihm zum Trost, es ist meine wahre Meinung, die ich damit ausspreche.

Es wurde uns damals nicht schwer, Hunderte von englischen Rekruten zu finden, und wir können leicht jede Compagnie vollzählig erhalten, ohne Irländer aufzunehmen.

Wenngleich nicht von der neuen, nur bestimmte Seiten gebenden Kunst gefangen, habt ihr doch Abbildungen von gewissen Gegenständen, besonders denen eurer wissenschaftlichen Bestrebungen, zu sehr und zu lange in einer Richtung gemacht, als daß euer Auge sich nicht daran gewöhnt, euer Gemüt sich nicht dazu hingeneigt hätte und ungefüger geworden wäre, etwas anderes mit gleicher Liebe aufzunehmen, das in einer anderen Richtung lag, oder vielmehr, das sich in keiner oder in allen Richtungen befand.