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Dann trocknete er meine Thränen mit seinem Mantel und sprach in weichem Ton der tiefsten Güte: »Und warum? Was quält dich soMir ward so weh und wohl ums Herz beim Klange dieser Stimme. Und wie ich in sein mildes Auge sah, war ich meiner selbst nicht mehr mächtig. »Weil mich die eigne Mutter haßt, weil’s keine Liebe für mich giebt auf Erden.« – »Kind! Kind!

Ihm selbst war auch gar weh ums Herz, denn kaum konnte er sprechen vor Rührung. Großmutter soll mich bald besuchen. Nun bin ich allein. Ich habe ein ganz einfaches, sauberes Stübchen. Frau Martin, bei der ich wohne, ist die Witwe eines Beamten und lebt in ziemlich beschränkten Verhältnissen. Sie ist vom Großvater wohl in meine Geschichte eingeweiht worden, sie quält mich nicht mit Fragen.

Ich wag es nicht, Denn sicher: Eure Liebe wär verrauscht, Bevor die Nacht noch in den Tag verrinnt; Ich aber, recht entflammt erst, würde nimmer Vor Liebesschmerz und Sehnsucht meine Ruhe Zurückgewinnen, darum quält mich nicht.

Und ich glaube, Niemeyer sagte nachher sogar, er sei auch ein Mann von Grundsätzen. Und das ist, glaub ich, noch etwas mehr. Ach, und ich... ich habe keine. Sieh, Mama, da liegt etwas, was mich quält und ängstigt. Er ist so lieb und gut gegen mich und so nachsichtig, aber ... ich fürchte mich vor ihmFünftes Kapitel

Quält man so sein Leben? Nein, lassen Sie mich meine Wege gehen, Weg und Ziel sind mir ganz klar. Es gibt für mich nichts mehr als ein paar Jahre Einsamkeit, die, langsamer oder schneller, in die letzte grosse Einsamkeit einmünden. Ich habe allerlei für Sie niedergeschrieben, lasse Ihnen ein versiegeltes Paket zurück.

Hat es der Dichter frisch gesungen, So ist er ganz davon durchdrungen; Hat er es zierlich nett geschrieben, Will er, die ganze Welt soll's lieben. Er liest es jedem froh und laut, Ob es uns quält, ob es erbaut. Elemente Aus wie vielen Elementen Soll ein echtes Lied sich nähren, Daß es Laien gern empfinden, Meister es mit Freuden hören?

Jawohl! ich wünsch es auch mit dir. Sei nur recht zärtlich eingenommen; Ihr Mann wird krank; vielleicht kannst du sie noch bekommen. Krank, sag ich, wird ihr Mann, und recht gefährlich krank; Er quält sich viele Tage lang, Von ganzen Strömen Schweiß war sein Gesicht umflossen; Doch noch von Tränen mehr, die sie um, ihn vergossen.

Die neue Sorge, die euch quält, ist die um euren Gemahl, der jetzt weit von euch ist; aber glaubet meinem Worte, er ist gesund und munter und wird binnen zwei Wochen zurück kommen und euch frohe Zeitung bringen.

Die Gegenwart ist dann kein Fruchtbaum mehr, In dessen Schatten man genießend ruht, Sie ist ein unangreifbar Samenkorn, Das man vergräbt, daß eine Zukunft sprosse. Was wirst du tun? wo wirst du sein und wohnen? Was wird aus dir? Und was aus Weib und Kind? Das fällt uns an und quält uns ab und ab. Kreusa. Was sorgst du denn? es ist für dich gesorgt. Jason. Gesorgt?

Dabei ist das Bild, die Vorstellung, die mich quält, so angenehm, so liebenswürdig, daß ich gern dabei verweile. Und denke ich daran, so scheint der Kuß, den sie auf meine Hand gedrückt, mich noch zu brennen."