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Dich aber frag ich selbst: darf ich den Spruch Den das Gericht gefällt, wohl unterdrücken? Was würde wohl davon die Folge sein? Natalie. Für wen? Für dich? Der Kurfürst. Für mich; nein! Was? Für mich! Kennst du nichts Höhres, Jungfrau, als nur mich? Ist dir ein Heiligtum ganz unbekannt, Das in dem Lager, Vaterland sich nennt? Natalie. O Herr! Was sorgst du doch? Dies Vaterland!

Wer für der Armen Heil und Zucht Mit Rath und That nicht wachet, Dem Uebel nicht zu wehren sucht, Das oft sie dürftig machet; Nur sorglos ihnen Gaben giebt; Der hat sie wenig noch geliebt. Wahr ist es, du vermagst es nicht, Stets durch die That zu lieben. Doch bist du nur geneigt, die Pflicht Getreulich auszuüben, Und wünschest dir die Kraft dazu, Und sorgst dafür: so liebest du.

Wenn wir getrennt sind, hast du doch keine Ahnung, wann ich nach Hause komme, und sorgst dich nie um mich.« »Das ist etwas anderes, Mingoantwortete die Baronin gereizt. »Ich wäre nicht mehr am Leben, wollte ich mir Gedanken um dich machen, wenn du anderswo bist. Hier mußt du dich nach mir und den herrschenden Sitten richten.

Und ein andermal hatte sie bei seinen sich äußernden, auf die Berliner und Dresdner Gesellschaft beziehenden Bedenken hingeworfen: „Ach, Lieber! Was sorgst du dich, was sie alle meinen, denken und sagen! Wir schlagen sie ja alle aus dem Felde, wenn wir sie besuchen und ihnen erklären: die Irrtümer hätten sich aufgeklärt, und wir hätten uns dennoch gefunden, wie wir es anfangs gewollt.“

Also kam ich her. In diesem Haus, dacht' ich, wär' Gottesfrieden, Sonst alle Welt im Krieg. Nun da ich hier, Nun muß ich sehn, wie er das Brot sich abknappt, Als hätt' er sich zum Hungertod verdammt, Wie er die Bissen sich zum Munde zählt. Mag das mit ansehn, wer da will, ich nicht. Hausverwalter. Was sorgst du mehr um ihn, als selbst er tut? Ist er nicht kräftig noch für seine Jahre? Leon.

O unbegreiflicher Himmel! wie väterlich sorgst du für ein verlaßnes verlornes Geschöpf. Meine letzten harrenden und strebenden Kräfte waren schon ermattet, ich erlag ich richte mich wieder auf, ich stehe, ich eile, ich fliege fliege meinen großen Hoffnungen entgegen. Siebenter Brief Witwe Hohl an die Gräfin Stella

Sorgst du um mich? Edrita. Denk nur, das viele Geld, Das kurz nur erst für dich der Vater gab. Leon. Ei, geizig, wie die Weiber alle sind! Edrita. Doch weißt du ja, unmöglich ist die Flucht. Ich nehme denn das Körbchen, und du folg. Leon. Doch naht dort jemand. Edrita. Ei, wer immer! Eh! Edrita. Was kümmerst du mich, dummer Galomir! Edrita. Ei, sag's dem Vater nur, mich stört das wenig.

Sie heißt in ihm dich jede Tugend ehren, Wie sehr du liebst, durch Thaten ihn belehren, Und macht sein Glück zu deiner Pflicht. Sie legt dir auf, sein Gutes nachzuahmen. Du ahmst es nach, und du belebst den Saamen Der Eintracht und der Zärtlichkeit. Du sorgst mit Lust für deines Freundes Ruhe, Er, ob er gnug, dich zu verdienen, thue; Und eure Treu wächst durch die Zeit.

Suchst du den Ruhm nicht in der Pflicht, Giebt dir dein Herz den Beyfall nicht; Was wird dir andrer Beyfall nützen? Und hast du deinen Ruhm in dir; Was sorgst du kummervoll dafür, Den äussern zu besitzen? Wenn jener deinen Namen liest, Gleichgültig nennt, und dann vergißt; Ist dieß ein schätzbar Glück zu nennen?

Entbehrt er eine Lust, die dir der Reichthum schenkt: So kränkt ihn das auch nicht, was dich als Reichen kränkt. Such solche Freuden auf, die still dein Herz beseelen, Und, wenn du sie gefühlt, dich nicht mit Reue quälen. Was sorgst du, ob dein Ruhm die halbe Welt durchstrich? Dein Freund, dein Weib, dein Haus sind Welt genug für dich.