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Kommt, geht mit uns, wir wollen hernach für das sorgen; umarme deinen Bruder hier, freut euch mit einander. Dromio von Syracus. Es ist eine gewisse fette Freundin in euers Herrn Haus, die mich heut beym Essen in der Küche für euch ansah; sie wird nun meine Schwester seyn, nicht mein Weib. Dromio von Ephesus.

Ich will alles einsetzen! Ich will meine ganze Kraft einsetzen! Ich werde arbeiten, Freund! Ich werde arbeiten! Ich werde dem Schicksal die Stirn bieten; ich werde ihm ab trotzen, daß du in dieser herben Welt dereinst jene Stellung einnimmst, die deinen Talenten gebührt...ja! So macht Gewissen Feige aus uns allen.

Oder vielleicht, wenn du blind, lahm und altersschwach am Stabe einherschleichst, von Tür zu Tür, und kleinen Kindern und Hausierern von deinen Jugendträumen erzählst! Erinnere dich all der Schindereien deiner Vorgesetzten, der Biwaks im Schnee, der Märsche im Sonnenbrande, der Härte der Manneszucht und des stets drohenden Todes am Kreuze!

Tod und Verdammniß! das wußte sie und hat mich dennoch verrathen Siehe, Schlange! das war der einzige Fleck der Vergebung Deine Aussage bricht dir den Hals Bis jetzt konnt' ich deinen Frevel mit deiner Einfalt beschönigen, in meiner Verachtung wärst du beinahe meiner Rache entsprungen. Luise. O Himmel! Nicht umsonst hab' ich diesen Auftritt gefürchtet. Versuche! Luise. Die Limonade ist gut.

Was will ich denn?« »Deinen Willen haben willst du, weiter nichts; aber nach dem meinen fragst du gar nicht.« »Du willst vielleicht auch schon einen Willen haben, du Grünschnabel? Du willst dich vielleicht auf dein eignes Beste verstehen, du, du Närrin? Ich will dir die Rute geben, das will ich, so groß und so lang du bist!

Du hast halt ein großes, mutiges Herz und als ich es noch nicht wußte, habe ich es doch schon geahnt, denn es strahlt aus deinen Augen. Und jetzt ist mir, ein Thor habe sich vor uns aufgethan, durch das unsere Liebe hinaus in den Frühling wandern kann. Es kommt alles, alles gut!

So sollst du stammeln und deine Tugend loben. Einst hattest du Leidenschaften und nanntest sie böse. Aber jetzt hast du nur noch deine Tugenden: die wuchsen aus deinen Leidenschaften. Du legtest dein höchstes Ziel diesen Leidenschaften an's Herz: da wurden sie deine Tugenden und Freudenschaften.

Tritt, o Mond, aus deinen Wolken, erscheinet, Sterne der Nacht! Leite mich irgend ein Strahl zu dem Orte, wo meine Liebe ruht von den Beschwerden der Jagd, sein Bogen neben ihm abgespannt, seine Hunde schnobend um ihn! Aber hier muß ich sitzen allein auf dem Felsen des verwachsenen Stroms. Der Strom und der Sturm saust, ich höre nicht die Stimme meines Geliebten. Warum zaudert mein Salgar?

Jetzt weißt Du doch wohl alles, und wenn nicht, so bleibt nichts weiter übrig, als daß Du mir noch einmal schreibst. Margit, Tochter des Knut. An die ehrsame Jungfrau Margit, Tochter des Knut vom Heidehof. Deinen Brief habe ich bekommen, aber mir scheint, Du willst mich nicht klüger werden lassen. Vielleicht ist das ja auch eine Antwort, ich weiß es nicht.

Eigentlich sind wir gar keine Brüder, sondern Freunde, wie zwei sich einmal auf der Welt zusammenfinden. Ich bin wirklich nicht für die Freundschaft gemacht und begreife nicht, was ich so Tolles an Dir nur finde, das mich zwingt, mich immer wieder an Deine Seite, gleichsam an Deinen Rücken heranzudenken.