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Wenn du dem Volke, dem ein Gott dich brachte, Des neuen Glückes ew'ge Quelle wirst, Und an dem unwirthbaren Todes-Ufer Dem Fremden Heil und Rückkehr zubereitest? Iphigenie. Das Wenige verschwindet leicht dem Blick, Der vorwärts sieht, wie viel noch übrig bleibt. Arkas. Doch lobst du den, der was er thut nicht schätzt? Iphigenie. Man tadelt den, der seine Thaten wägt. Arkas.

Dieser selber aber schwebt ohne Stütze, wenn noch außer und unter ihm leerer Raum ist, und er nicht selbst alles erfüllt und dadurch keinen Platz zum Warum mehr übrig läßt, d.i. der Realität nach unendlich ist. Wenn etwas, was es auch sei, existiert, so muß auch eingeräumt werden, daß irgend etwas notwendigerweise existiere.

Es blieb nun nichts anderes übrig, als die Galerie unserer Kaserne zum Operationszimmer zu machen und den gewandtesten meiner Gehilfen zum Assistenten zu promovieren. Zum Glück gelang es mir bald, die Blutungsquelle zu entdecken. Ich hatte bereits vorher versucht, die Wunde von dem nekrotischen Gewebe zu reinigen, aber die Infektion hatte sich bereits zu sehr verbreitet.

»Sie kommen noch früh genug in den Klub, Ihre paar Kreuzerln los zu werden ... und erlauben's mal ...« Sie trat aus der Loge, raffte ihr Kleid mit beiden Händen und machte vor Gaston einen leichten Knix. »Für mich haben's vielleicht noch ein paar Minuten übrig. 'Damenwahl' hat der Maître unten ausgerufen ... darf ich bitten, Herr HauptmannEr trat unwillkürlich einen halben Schritt zurück.

»Endlich«, sagte da der Oberst hoch aufatmend, als habe er die Feinde hinter sich. »Siehst du, Max, erst gehört meine Frau dem Schreiner Andres, dann ihren Kindern und dann ihrem Mann, wenn noch etwas übrig bleibt.« »Und siehst du, Max«, sagte die Mutter lachend, »wenn mein Mann noch so arg höhnt: er mag unseren guten Schreiner Andres gerade so gern wie wir alle; gestehe es nur ein, Mann!

Dreihundert Thaler hatte er noch übrig, die steckte er in die Tasche und begab sich damit auf den Weg.

Aber die Zeit verging unaufhaltsam im Wechsel von Regen und Sonnenschein, See- und Landwind, stiller, brütender Wärme und lärmenden Gewittern, die nicht über das Wasser konnten und kein Ende nehmen zu wollen schienen. Es gab Tage, an denen der Nordostwind die Bucht mit schwarzgrüner Flut überfüllte, welche den Strand mit Tang, Muscheln und Quallen bedeckte und die Pavillons bedrohte. Dann war die trübe, zerwühlte See weit und breit mit Schaum bedeckt. Große, starke Wogen wälzten sich mit einer unerbittlichen und furchteinflößenden Ruhe heran, neigten sich majestätisch, indem sie eine dunkelgrüne, metallblanke Rundung bildeten, und stürzten tosend, krachend, zischend, donnernd über den Sand ... Es gab andere Tage, an denen der Westwind die See zurücktrieb, daß der zierlich gewellte Grund weit hinaus freilag und überall nackte Sandbänke sichtbar waren, während der Regen in Strömen herniederging, Himmel, Erde und Wasser ineinander verschwammen und der Stoßwind in den Regen fuhr und ihn gegen die Fensterscheiben trieb, daß nicht Tropfen, sondern Bäche daran hinunterflossen und sie undurchsichtig machten. Dann hielt Hanno sich meistens im Kursaale auf, am Pianino, das zwar bei den Reunions von Walzern und Schottischen ein wenig zerhämmert war und auf dem sich nicht so wohllautend phantasieren ließ wie zu Haus auf dem Flügel, aber mit dessen gedeckter und glucksender Klangart doch recht unterhaltende Wirkungen zu erzielen waren ... Und wieder kamen andere Tage, träumerische, blaue, ganz windstille und brütend warme, an denen die blauen Fliegen summend in der Sonne über dem »Leuchtenfeld« standen und die See stumm und spiegelnd, ohne Hauch und Regung lag. Und waren noch drei Tage übrig, so sagte sich Hanno und machte es jedem klar, daß jetzt noch eine Zeit komme, so lang wie die ganzen Pfingstferien. Aber so unanfechtbar diese Rechnung war, glaubte er doch selbst nicht daran, und seines Herzens hatte sich längst die Erkenntnis bemächtigt, daß der Mann im blanken Kammgarnrock dennoch recht gehabt, daß die vier Wochen dennoch ein Ende nahmen und daß man nun dennoch da fortfahren, wo man aufgehört, und zu dem und dem übergehen werde

Ich habe mir auch die Gottesvorstellung =nicht selbst gebildet=, denn ich kann von ihr nichts wegnehmen und kann nichts zu ihr hinzufügen. So bleibt also nur übrig, daß sie mir =angeboren= ist, wie auch die Vorstellung meiner selbst mir angeboren ist.

Es bleibt mir nichts weiter übrig als zu sagen, das, was diese Abweichung von 1/30 des Tagesertrages herbeigeführt hat, ist eben die

In der Ehrenstunde unseres Repräsentanten, der 5% Jehovaleute und 95% Andersgeartete zu vertreten hat, dessen Selbsterhaltungstrieb also mit einiger Notwendigkeit für die verschwindende Minorität weniger übrig haben muß als für die dominierende Masse seiner Stammesgefährten: am Geburtstag des Selbstherrschers machte man Reginald trunken.