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Aktualisiert: 27. Juni 2025
»Solltest du etwa deinen Mann damit meinen, mein Kind?« fragte die alte Dame nach einer Pause. »Ich sollte nicht auf diesen Gedanken kommen, ich weiß es; aber es bleibt mir nichts anderes zu denken übrig, Tony. Hat Permaneder dir Leid zugefügt? Hast du dich über ihn zu beklagen?« »Babett
Darum will ich mir einmal vergegenwärtigen, für was ich mich früher hielt, ehe ich auf diese Gedanken gekommen war. Von dieser Vorstellung meiner selbst will ich dann alles in Abzug bringen, was durch die schon angeführten Gründe auch nur im allergeringsten erschüttert werden kann, sodaß schließlich genau das allein übrig bleibt, was sicher und unerschütterlich ist.
Zum Glück kannte der Mujik persönlich einen Postmeister, der es seiner Annahme nach für gute Bezahlung nicht ausschlagen würde, einen Wagen und Pferde entweder zu verleihen oder zu verkaufen. Dann blieb nur noch die Schwierigkeit übrig, die Stadt selbst zu verlassen, wobei die zahlreichen Breschen in der Umwallung freilich Michael Strogoff’s Entkommen einigermaßen erleichtern mußten.
Er konnte sich, so oft er sich auch dazu überreden wollte, es sei das Beste, ja das Einzige, was ihm zuletzt zu thun übrig bliebe, doch immer und immer wieder nicht dazu entschließen, und zögerte damit so lange, bis er sich am Ende selbst wieder einredete, er habe sich doch vielleicht getäuscht, und noch liege die Möglichkeit vor ihm, die Geliebte seines Herzens einst auch die Seine nennen zu können.
Laß mich's sehen; oder beweis es wenigstens so, daß kein Schatten eines Zweifels übrig bleibe: Oder weh deinem Leben! Jago. Mein edler Gebieter Othello.
Während sie noch unschlüssig dastand, kam die alte Hanne, eine kleine korpulente Person mit watschelnden Bewegungen, atemlos angelaufen. Schon aus der Ferne winkte sie mit Verzeihung erbittenden Gesten, und als sie, näher gekommen, Worte fand, erklärte sie, daß der schon seit einiger Zeit kränkelnde Kleine in der Nacht sehr unwohl geworden sei, daß die Magd nicht wage, ihn in der Kälte nach der Kate zu bringen, und nichts anderes übrig bleibe, als daß sich die gnädige Frau ins Schloß bemühe. Freilich sei das
Mir blieb auf diese Weise nichts übrig, als diese Fabrikation ganz aufzugeben, wie wenig ich auch in meinem hohen Alter eine Aussicht gewann, mich in eine andre Beschäftigung zu werfen und dadurch meinen täglichen Unterhalt zu sichern. So begann denn meine häusliche Lage in Wahrheit bedenklich zu werden.
Die Theorie des Betrunkenen hatte etwas für sich, denn wirklich: nahm man der Linzer Straße die Zeit weg, dann blieb nichts übrig als Materie, die sich hie und da den Spaß erlaubte, sich aus dem Cambrium in die zweitlängste Gasse Wiens zu verwandeln . . . »Wo san ma denn jetzt?« fragte eine mühsame Stimme. »Auf der Linzer Straße«, ärgerte ich mich. »Scho wieder!« war die Antwort . . . man mußte vermutlich herben Weines voll sein, um das Gesetz von der ewigen Wiederkehr des Gleichen zu entdecken.
Es bleibe ihm nichts Andres übrig als die Flucht, obgleich er recht wohl wisse, daß seine Feinde nichts sehnlicher wünschten, als daß er wieder fliehen möchte.
Die Brust war ihm eng, er mußte ins Freie. Am Brunnentrog wusch er das Gesicht, dann stürmte er durch die Landschaft, und plötzlich entschloß er sich, in die Stadt zu gehen. Dort angelangt, frühstückte er hastig in einem Kaffeehaus an der Mainbrücke, danach suchte er den Professor Barenius auf, seinen Universitätslehrer, einen der wenigen Menschen, mit denen er noch Beziehungen unterhielt. In gepreßten Worten berichtete er über die letzte Wendung des Prozesses und fragte den greisen Juristen, ob er kein Mittel wisse, den Urteilsvollzug zu verzögern. Barenius verneinte. »Ich werde die Kinder nicht preisgeben,« erklärte Ursanner zähneknirschend. »Dann bleibt nichts andres übrig als mit ihnen zu fliehen, und zwar rasch und ohne Aufsehen,« war die Antwort. Ursanner schüttelte heftig den Kopf. »Fliehen? Das hieße ein Unrecht bekennen. Nimmermehr.«
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