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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Obzwar Hohendorf itzt fast gar keinen Zutritt in dem Hause mehr hatte, oder doch wenigstens von dem Idol seiner Wünsche allemal sehr frostig empfangen ward: so blieb doch ein gewisser Zauber um dieses Kaffeehaus schweben; er fühlte allemal nach dem Essen einen geheimen Zug hinzugehen, von dem er sich selbst nicht Rechenschaft zu geben wußte.
Denn so schloß der Befehl , wer krank ist, gehört ins Bett; und wer sich genügend kräftig fühlt, um in die Stadt zu gehen und im Kaffeehaus zu sitzen, der melde sich an die Front zurück, wohin die Pflicht ihn ruft. Das Auf- und Abgehen mit klingenden Sporen, das Hinabdonnern auf den zusammengekauerten alten Doktor, hatte seinen Zorn besänftigt.
Ein Kaffeehaus werden wir auch haben; denn sonst bekämen wir keinen österreichischen Kurgast. In diesem Kaffeehaus wird alles zu haben sein, was ein Wiener Kaffeehaus auszeichnet, von der drangvollen Fülle bis zum Zigarettendampf, nur keine Zeitungen. Vielleicht wird mir mancher ob meiner großen Toleranz gegen Tabak und selbst gegen Alkohol zürnen, aber ich sorge dafür, daß alles im Lot bleibt.
Mich däucht, es fing schon an, und wir spielen die Narren drin. Zibo. Übrige Hitze hab' ich nicht. Ich gehe. Asserato. Waffen hier. Zibo. Pah! Komödienwaaren. Zenturione. Sollen wir hier stehen, wie die Narren am Acheron? Kommt zum Kaffeehaus! Zurück! Zenturione. Mord und Tod! Wir sind gefangen! Zibo. Mein Schwert sagt: nicht lange! Asserato. Steck' ein! steck' ein! Der Graf ist ein Ehrenmann.
Viele Herren besuchen bald nach dem Frühstück ihr gewohntes Kaffeehaus, wo sie einen großen Teil ihrer Geschäfte abtun, eine Menge Briefe aus der Stadt und andere Bestellungen harren dort schon ihrer; dorthin verlegen sie auch gewöhnlich ihre Zusammenkünfte mit Freunde, um über wichtige Dinge sich mündlich zu besprechen und Verabredungen zu treffen.
Die Herbstsonne lag mit mattem Glanz auf den Mauern ringsum, streute, wie durch Butzenscheiben, goldene Ringe durch das dichte Laub, auf die kleinen, runden Tische, die in langen Reihen vor dem Kaffeehaus standen.
Es gibt Begegnungen, die zunächst unscheinbar und singulär sind, die aber in der Erinnerung wachsen, und von denen eine Magie der Deutung ausgeht. Ich entsinne mich einer Nacht in einem Hamburger Kaffeehaus, vor acht oder neun Jahren. Ein junger russischer Jude nimmt an meinem Tische Platz, und nach kurzer Weile sind wir im Gespräch.
Außerdem ging er in das Kaffeehaus, um den Schachspielern zuzuschauen, oder er ging in der Stadt herum, um die verschiedenen Dinge zu betrachten, die da zu sehen sind, oder er besuchte ein Gasthauskränzchen, zu dem sich regelmäßig an bestimmten Tagen einige Freunde zusammenfanden. Er mußte also offenbar eine kleine Rente haben, von welcher er dieses Leben führen konnte.
Von Will’s Kaffeehaus und dem Parterre des Drurylanetheaters appellirte man noch an die beiden großen Nationalsitze des Geschmacks und der Gelehrsamkeit. Schauspiele, die in London mit enthusiastischem Beifalle aufgenommen worden waren, galten erst dann für außer Gefahr, wenn sie die strenge Prüfung eines mit Sophokles und Terenz vertrauten Zuhörerkreises bestanden hatten.
Nur einen einzigen Menschen gab es, an dem er mit fatalistischer Zuneigung hing, und das war Arnold. Die Straßen lagen schon in goldner Frühsonne, als Borromeo das Haus verließ. Er ging in ein Kaffeehaus, frühstückte, las die Morgenblätter, zahlte und machte sich auf den Weg zur Kanzlei.
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