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Wie bei den späteren Aufträgen an Luca della Robbia die Ausführung durch seinen Neffen Andrea wahrscheinlich ist, so läßt sich das gleiche Verhältnis zwischen Andrea und seinen Söhnen für die Bestellungen annehmen, welche dieser Künstler in den letzten Jahrzehnten seines langen Lebens erhielt.

Viele Herren besuchen bald nach dem Frühstück ihr gewohntes Kaffeehaus, wo sie einen großen Teil ihrer Geschäfte abtun, eine Menge Briefe aus der Stadt und andere Bestellungen harren dort schon ihrer; dorthin verlegen sie auch gewöhnlich ihre Zusammenkünfte mit Freunde, um über wichtige Dinge sich mündlich zu besprechen und Verabredungen zu treffen.

Endlich liefen, so zahlreich wie sonst, bei den großen Konfektionären die Bestellungen ein; und in einer Versammlung der Ethischen Gesellschaft wurde, zugleich mit einer rückhaltlosen Sympathieerklärung an die kämpfende Arbeiterschaft, das völlige Scheitern der Einigungsversuche mitgeteilt. Im Bureau der Schneider-Gewerkschaft trat die Arbeiterkommission zusammen.

Das katastrophenreiche Leben der letzten Jahre hatte ihn für das stille Weimar mit seiner lieblichen Umgebung, die doch einem Goethe genügt hatte, verdorben. Noch ein Jahrzehnt lang war er jetzt wieder, nicht zum Glück, auf Bestellungen des Grafen Schack angewiesen. Dieser hat etwa die Hälfte seiner Hauptwerke in dieser ersten Periode seiner Meisterschaft erworben.

Gockel gieng oft ganze Tage in den Wald, bald zu jagen, bald um die Vögelchen und Hühnchen der Frau Hinkel in den hohlen Baum zu tragen, wo er immer für jedes zwei Kreuzer von Hrn. Gebrüder Portorico ohne Rippen durch den Conducteur und neue Bestellungen, und was er selbst bestellt, hingelegt fand.

Als der Meister sah, daß diese drei Käuze sich alles gefallen ließen, um nur dazubleiben, brach er ihnen am Lohn ab und gab ihnen geringere Kost; aber desto fleißiger arbeiteten sie und setzten ihn in den Stand, große Vorräte von billigen Waren in Umlauf zu bringen und vermehrten Bestellungen zu genügen, also daß er ein Heidengeld durch die stillen Gesellen verdiente und eine wahre Goldgrube an ihnen besaß.

Wir müssen eintreten, grüßen, uns verneigen, sprechen, eingebildete Geschäfte oder Aufträge erledigen, Bestellungen ausrichten, dann plötzlich sitzen wir bei Tisch und essen auf hauptstädtische Manier, und Diener bedienen uns. Schacht, oder vielleicht gar Kraus, stellt eine hocharistokratische Dame vor, und ich übernehme es, sie zu unterhalten.

»Warte nur, es kommt schon bessersagte die Frau, »am letzten Samstag ist in Sonneberg allgemein die Rede gewesen, daß aus Amerika große Bestellungen gekommen sind, da gibt’s Arbeit genug!« »Was hilft’s, wenn’s nicht besser bezahlt wird? Wir bringen doch nicht mehr fertig.« »Das mußt nicht meinen.

So muss bezw. abwechselnd jeden Sonntag einer der Arbeiter zu Hause bleiben, um etwaige Bestellungen aus der Nachbarschaft auszuführen, ebenso wie auch an Wochentagen abends, worauf schon hingewiesen wurde.

Einige Tage später brachte die Botenfrau große Packen aus der Stadt; alle Bestellungen waren auf einmal eingetroffen. Franziska trug die Herrlichkeiten auf ihr Zimmer und schloß sich darin ein. Als sie nach geraumer Zeit in die Wohnstube trat, ging sie auf Richard zu, nahm ihn schweigend um den Hals und küßte ihn; dann lief sie in die Küche, um Frau Wieb heraufzuholen.