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Darunter sind sehr abscheuliche, und man findet also, wie interessevoll das manchmal auch sein mag, bei seinen Wahrnehmungen nicht immer Befriedigung für das Schönheitsgefühl ungemischte wenigstens niemals! Und ohne Herbeirufung der Geschichte ist wohl viel Schönes an manchen Bauwerken, aber es wird gewöhnlich verdorben durch Führer von Papier, von Fleisch und Bein ... es kommt auf eins heraus!

Der Major schleicht beiseite, ganz zwischen die Balken und Sparren hinein, und löscht die Hornlaterne aus. Bange ist er ja gerade nicht, aber die ganze Geschichte würde ja verdorben sein, wenn ihn jemand da oben erblickte. Kaum hat er sich verkrochen, als der Ankömmling den Kopf durch das Treppenloch steckt. Der Major erkennt ihn sofort: es ist der geizige Pfarrer aus Broby.

Sie haben sich für Vater schämen müssen, sie mußten seinetwegen in beständiger Angst leben; und sowie sie irgendeinen Spaß hatten, ist er dazwischen gekommen und hat ihnen das Vergnügen verdorben. Es ist kein kleines Sündenregister, das sie da aufstellen. Die Knaben sind sehr sanftmütig und geduldig, aber sie fühlen einen Groll in sich aufsteigen, der stärker und stärker wird.

Nach einer Minute des Schweigens fragte Virginie: "Sind Sie auch sicher, daß er an meinem Bilde nichts verdorben hat? Er hat mich erschreckt!" "Er hat es verbessert," antwortete Grassou. "Wenn dieser ein großer Künstler ist," sagte Madame Vervelle, "so muß ich doch sagen, daß ich die großen Künstler Ihrer Art vorziehe."

Valentin sagte: »Fräulein, ich habe heute mittag ein Paar Würstchen gegessen; die müssen verdorben gewesen seinSie streichelte mit dem Handteller seine Wange, seufzte verschämt: »Sie müssen was dagegen tun, Herr PriebeEr rutschte nach einer Pause mit einem Grinsen von der Tischplatte, stand leichenblaß da. Sie kam nach.

Brigitte hörte Gottes Willen und sah denselben befolgen, wurde aber durch die Mutter daran gewöhnt, ganz nach eigenem Willen zu leben und dadurch so verdorben, als man in einem Thale verderbt werden mag, wo alte Tracht und alter Glaube sammt den alten Sitten und Gebräuchen noch vorherrschten und nicht viel Verkehr mit der übrigen Welt zu finden war.

Sie gaben ihm Kuchen, Brot und was sie sonst mitgebracht hatten. Das Mädchen hatte ihnen nichts zu geben und hielt die leeren Hände hin. Das braune Mädchen hatte denselben Anzug, den es immer gehabt hatte, aber er war in jenem Gewitter sehr verdorben worden, er war unrein und verknittert.

Hätte ich zum Beispiel Hermann und Dorothea nicht vorher gekannt, so wäre mir vielleicht auf lange Zeit der Geschmack daran verdorben gewesen durch die unbeschreiblich langweilige Behandlung, die sich monatelang dürftig und dürr hinschleppte. Am Ende waren unsere Lehrer auch da wieder in einer Zwickmühle.

Sag unsrer Mutter dort, der alternden Rudabe, Die oft gewünscht, von mir würd ihr ein Enkelknabe: Hier schick ich einen ihr, so schön, wie sie ihn nur Gewünscht; von einem Fehl an ihm ist keine Spur, Nur daß des Vaters Dolch fehl gieng in seine Brust: Verdorben hat der Sohn am Enkel ihr die Lust.

Von Stund’ an hatt’ ich keine Ruhe mehr in Speyer, und alle Lust an Freud’ und Festlichkeit, ihrer mit zu genießen, war mir verdorben. Wo ich immer weilte, giengen die schweren Nachgedanken mit mir an die hohe Wonne, die sich in Weh verwandelt hatte, und oft, wenn ich mitten unter Menschen war, die mich fröhlich sein hießen, ward ich etwas inne von dem, was Herr Albrecht mir gesagt hatte, daß man sich auch in der Welt und ihrem Geräusch einsam fühlen könne.