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Ein Knecht sagt: »Ich habe vor vier Wochen Etwas gegessen, das mir zu schwer im Magen liegen blieb; seit dieser Zeit hab ich keinen Appetit, Ekel fast vor jeder Speise, von Zeit zu Zeit Blähungen und Aufgetriebensein, habe häufig Kopfweh und oft auch Fieber. Ich glaube, mein Magen ist verdorbenworan auch nicht zu zweifeln ist. Deßhalb soll der Kranke

Zuweilen trink ich's mit meinen Gesellen. Der Teufel hat uns das Bier in aller Welt mit Pech verdorben und bei euch den Wein mit Schwefel. Aber hier ist der Wein rein, ohne was des Landes Art giebt. Und wisse, daß alle Briefe, die Du geschrieben hast, sind anher kommen und heute sind die kommen, die Du am nächsten Freitag geschrieben hast mit Mag. Philippus Briefen, damit Du nicht zürnest.

Sie sind in ihrem Geschmack weniger verdorben, sie haben vor allem weit mehr Gefühl für das Material, das sie bearbeiten, als die meisten unserer Kunstgewerbetreibenden, die vor lauter theoretischem Wissenskram jede persönliche Stellung zu den Dingen verloren habenEin heftiger Hustenanfall unterbrach ihn, rote Flecken zirkelten sich auf seinen eingefallenen Wangen ab.

Wie oft und unter wie manchen Situationen hab' ich die bunten Kopien dieser Bilder in meinen Zimmern mit euch angesehn! Es fiel mir recht auf, da ich sie eben durch jene Kopien fast auswendig weiß. Dieser Saal oder vielmehr Galerie ist das Schönste, was ich von Dekoration kenne, so viel auch jetzt dran verdorben und restauriert ist. Heute war Tierhetze in dem Grabmal des August.

Er frug nach Moses Mendelssohn, Nach der Karschin, mit Intresse Frug er nach der Gräfin Dubarry, Des fünfzehnten Ludwigs Mätresse. »O Kaiser«, rief ich, »wie bist du zurück! Der Moses ist längst gestorben, Nebst seiner Rebekka, auch Abraham, Der Sohn, ist gestorben, verdorben.

In dem Theil der Wirthschaft, welchem sie, bei dem sich mehr und mehr ausbreitenden Geschäft, vorstand, war auch Nichts zu wünschen übrig, und eine Sauberkeit herrschte in Wäsche und Geschirr, in Tisch- und Bettzeug, die ihn mit den wenigen Mitteln in Erstaunen setzte, und da erhielt, wo früher die Hälfte in Schmutz verdorben und untergegangen war.

Aus diesen drei Zeichen entnahm sie zwei Dinge: erstens, daß noch nichts an ihm verdorben sei, zweitens aber, daß wenn eine Gefahr für ihn vorhanden wäre, auf den breiten Weg der Stadt zu tölpeln, diese Gefahr nur von seiten der Damen von Seldwyla herkommen könne, und sie sagte sogleich in ihrem Herzen: Also da willst du hinaus, du Schuft?

Nehmen Sie die Briefe, für die Sie so gut gekämpft haben, und erinnern Sie sich hinfort daran, daß Sie den niedrig geborenen, gemeinen, korsischen Abenteurer nach der gewonnenen Schlacht dem Besiegten gegenüber ebenso großmütig gefunden haben, wie er vorher im Angesichte des Feindes unerbittlich war. Mir scheint, diesmal habe ich eine Pose verdorben.

Sie möge seine Heftigkeit entschuldigen; aber sie wisse ja, daß er sich selbst nicht leiden könnte, daß er sich zu entfliehen trachte und daß es ihm bei dieser Gesinnung unmöglich eine Freude machen könne, sein Bild sich gegenüber zu sehen. Er hasse seine eigenen Züge, sie seien ihm aufs tiefste widerwärtig; wenn er sich einmal zufällig selbst erblicke, sei ihm der Tag und die Woche verdorben.

Als der Junge diese Neckerein hörte, lachte er zuerst, aber dann drängte sich ihm der Gedanke auf, der ihn auf einmal ernst stimmte. »Ach, wie viele solcher Scherze würdest du zu hören bekommen, wenn du mit den Wildgänsen durchs ganze Land bis hinauf nach Lappland reisen dürftestseufzte er leise. »Da du dir dein Leben nun doch einmal so verdorben hast, wäre eine solche Reise noch das beste, was dir widerfahren könnte