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Mondal? schrie er, o so ist es dennoch alles wahr? Mondal! Er saß starr und leblos da, alle Fürchterlichkeiten hatten seine Kräfte erschöpft. Itzt mußt du alles wissen, sprach Omar, diese Quaalen hab' ich dir bis zuletzt aufgespart, damit du nicht darben dürftest. Wisse, ich war es, der Ali Selim's Verschwörung verrieth, meine Abreise war eine Lüge um dich und Selim zu täuschen.

Du durftest mich nie berühren, Trunkenbold, und am siebenten Tage begrub dich Malmort! Siehst du dieses Gift?" Sie hob das Fläschchen aus dem Busen. "Warum ich leben blieb, die dir den Tod kredenzte? Dummkopf, mich schützte ein Gegengift! Jetzt weißt du es! Palma novella unter meinem Herzen hat dich umgebracht! Und jetzt quäle mich nicht mehr!" So grelle und freche Worte redete die Richterin.

O, ich weiß nicht, was ich dir antworten soll. ROSMER. Und dies innre Leben ineinander und für einander hielten wir für Freundschaft. Nein, Rebekka, unser Verhältnis war eine geistige Ehe vielleicht gleich von den ersten Tagen an. Darum hab ich mich mit einer Schuld belastet. Ich hatte kein Recht dazu, durfte nicht, Beatens wegen. REBEKKA. Du durftest nicht glücklich sein? Glaubst du das, Rosmer?

Schon der Gedanke macht mich beben! Wie dürftest du dein Aug' erheben Zu einem Sultanskind empor? Hast du vergessen, daß ein Schneider Bescheidnen Rangs dein Vater war, All deine Ahnen Hungerleider? Und ist, so frag' ich, nicht sogar Für unsres Herrschers Schwiegersohn Ein Prinz noch von zu niedrem Stande, Falls er in seinem Heimatlande Nicht Aussicht hat auf einen Thron?"

Und wenn du dein Versprechen bereut hast, so durftest du es schicklich wieder zurücknehmen. Aber statt dessen zu einer solchen« – eine beredte kleine Pause – »Ausflucht zu greifen, das scheint mir deiner und meiner nicht würdigEr erhob sich und verließ das Zimmer. Quandt folgte ihm.

Du wolltest dich nicht demütigen, wolltest nicht als Besiegter hintreten vor den Mann, der nur Spott und Hohn für dich gehabt hätte. Und du gingst den steinigen ausgedorrten Weg weiter. Durftest du das? Durftest du ihr und durftest du der Mutter all die lichten Stunden nehmen, die ihnen geworden wären, hättest du der Stimme der Liebe und nicht der Stimme des Trotzes gefolgt? Durftest du das?

"Du bist ein Wolf unter Schafen", sagten sie zu ihm, "du handelst gegen deine Mitbischöfe nicht wie ein Vater, sondern wie ein Jupiter; du nennst dich einen Knecht der Knechte und spielst den Herrn der Herren, du bist eine Wespe aber glaubst du, dass du alles tun dürftest, was dir gefällt?

Was ich dich fragen will, ist folgendes; Entsinnst du dich meiner nicht? Du warst ein ganz kleines Kind, als man dich von mir nahm, aber du konntest schon alles recht gut verstehen. Besinnst du dich nicht auf jemanden, in dessen Arbeitszimmer du sein und seine kleinen Schiffe ansehn durftest, die du für Spielzeug hieltest?

Es war unerhört, und ich schäme mich jetzt, wenn ich daran denke. Du hast dir die Folgen selber zuzuschreiben. Ich will dir jetzt nur sagen, es war das letztemal, daß du allein unter Erwachsenen sein durftest. Ich habe eben an deinen Papa geschrieben, daß du einen Hofmeister bekommst oder in ein Pensionat geschickt wirst, um Manieren zu lernen. Ich werde mich nicht mehr mit dir ärgern

Dem Pfarrer war es sichtlich leid, daß der Vorschlag seiner Frau nicht angenommen wurde. »Schade, schadesagte er, »es wäre so gut für dich gewesenGerne hätte er in dem Herzen des Mädchens gelesen, ob die Abwesenheit der Mutter der wahre und einzige Grund der Ablehnung war. »Später, wenn deine Mutter zurück ist, dürftest du dann die Stelle annehmenfragte er.