United States or Kiribati ? Vote for the TOP Country of the Week !


Dann legte er das Buch wieder an seinen Platz und setzte sich an den Tisch. »Hier nehmtsagte die Frau noch außer Atem, »bin ein bischen rasch die Kellertreppe hinuntergesprungen. Hab mich besonnen, daß unten ein Fläschchen alten Weines liegt, den der Herr Graf meinem Manne geschenkt hat, als er krank war. Ich bitt’ Euch, erweist mir die Gefälligkeit und nehmt’s.

Ich muß aber hie und da auch nachts etwas machen, weil das öfter vorkommt in der Apotheke; und das will auch gelernt sein, hat Herr Mohr gesagt, aber sieh, ich bin gleich fertigUnd Hermann füllte sein Fläschchen, band es mit großer Ruhe zu und sagte: »Heute war ich schon nicht mehr so schlaftrunken wie die ersten Male

»Aber diesmal will ich dir etwas mitgeben, Hermann, daß die Frau Apotheker gut gestimmt wird, Butter oder Eier oder Rauchfleisch, was meinst du?« »Ich glaube, das macht’s nicht aus, Mutter, und ich kann auch gar nichts tragen. Ich will all meine Pulver mitnehmen und all meine Fläschchen, die müssen meine Empfehlung sein.« »Die Papierchen voll Sand und all die Arzneigläser voll Wasser?

Dem Gesellen war es ungewohnt, seinen richtigen Namen zu nennen und er sagte langsam: »Heinz KurzweilDann nahm er das Fläschchen, das eine absonderliche Form hatte, platt und breit war, so daß er es in eine Tasche seines Kittels stecken konnte.

Man soll ihn vielmehr ehren. Deshalb werde ich dem Feinde jetzt mit der schönen grünen Farbe, die ich in diesem Fläschchen habe, einen Lorbeerzweig auf die Stirn malen.“ Der Gastwirt hat mit Händen und Füßen geschlagen, aber sechs Kerle haben ihn gehalten, und Methusalem hat ihm einen Lorbeerzweig auf die Stirn gemalt. Mit

Ich habe mir eben ein Fläschchen mit Sal volatile gekauft; im Coupé sind mitunter so merkwürdige Menschen und wollen einem nicht mal erlauben, daß man ein Fenster aufmacht; und wenn mir dann vielleicht denn es steigt einem ja ordentlich zu Kopf, ich meine das Salz die Augen übergehen, dann will ich an Sie denken. Adieu, lieber Freund, und grüßen Sie Ihre Freundin, die Trippelli.

Agave, eine junge, schöne Thessalierin, trat ein; sie rollte dicht vor die Herrin den mit unzähligen Büchschen und Fläschchen besetzten Waschtisch von Citrusholz und begann, ihr Gesicht, Nacken und Hände mit weichen, in verschiedene Weine und Salben getauchten Tüchern zu reiben. Daraus erhob sich diese vom Lager und glitt auf den bunten, mit Pardelfell überzogenen Stuhl, die Kathedra.

Ich flüchtete zu meinem lieben "Nettuno", aber ich konnte keinen Bissen hinunterbringen; alles widerstand mir, bis auf den Wein, dem es aber doch nicht gelang, mich ganz in Bewußtlosigkeit einzutauchen. Immer sah ich die beiden Fläschchen und die kaltblütigen schwarzen Augen darauf gerichtet und hörte den Klang der Spieluhr aus der hohlen Automatenbrust.

Aber aus dem Tone entnahm Liese augenblicklich, daß es mit Klärle noch lange nicht so weit ist, daß der alte Trotz und Unmut noch in ihrem Herzen sitzt. Das schmerzt die gute Liese bitter, und die üble Laune erfaßt auch sie. Mit sicherem Griff holt sie aus einer Ecke ein Fläschchen mit dem Trank und überreicht selbes dem verblüfften Kaspar, der doch noch gar nicht gesagt, was er wolle.

Violande selbst getraue sich weder dasselbe zu gebrauchen, noch es wegzuwerfen, weil hieraus ein unbekanntes Unheil entstehen könnte. Dieses Fläschchen fand Küngolt und goß seinen Inhalt schnell und verstohlen in eine frische Kanne Wein, mit welcher sie klopfenden Herzens hinauseilte.