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So giengen sie wie ein stiller Leichenzug zu der wüsten Kapelle, Alektryo sang eine leise Lamentation und die Vögel aus dem Schlafe erwachend guckten hie und da aus den Nestern und lamentirten, ohne die einfache Würde der erhabenen Trauerzeremonie zu stören, in sanfter Harmonie ein bischen mit.
»Die Gertrud ist jetzt immer so,« sagte der Oberförster mit dem klagenden Ton alter Leute, denen etwas nicht nach Wunsch geht. »Weiß Gott, wie das über sie gekommen ist. Früher « »Ja, setzen Sie ihr nur den Kopf zurecht, Papa, mir regiert sie manchmal auch ein bißchen viel,« meinte Kurowski. Gertrud sah ihn befremdet an, aber er lachte.
Wie weit sollen Sie mich nun eigentlich begleiten, damit die Schweinerei in meinem Schreibtisch fertig ist?« Der andere sah ihn ganz entgeistert an. »Wie ... wie meinen Sie das, Herr Rittmeister?« Da mußte er auflachen. Der Kerl sah komisch aus mit dem vor Erstaunen geöffneten Munde. »Kommt Ihnen ein bißchen überraschend?
Wenn Sie doch so gut sein wollten und den Kaufmann Calmus beauftragten, daß ich mir bei ihm ein bißchen Seife holen kann, wenn ich welche brauche. Das wäre auch für Sie das bequemste. Ich brauche Sie dann nicht immer zu stören.« »Meinetwegen!« sagte Emma. »Auf Wiedersehn, Frau Rollet!« Beim Hinausgehen schüttelte sie sich.
Diese Entdeckung wurde mir mit allen Zeichen einer Entrüstung mitgeteilt, die ich beim besten Willen nicht zu teilen vermochte. »Wir gehen doch auch in Gesellschaften noch dazu ohne die ganze Woche gearbeitet zu haben,« sagte ich naiv, »und die Resi ist jung wie wir, dazu arm und krank laßt ihr doch das bißchen Lebensfreude.«
MEPHISTOPHELES: Ja, wenn man's nicht ein bißchen tiefer wüßte. Denn morgen wirst, in allen Ehren, Das arme Gretchen nicht betören Und alle Seelenlieb ihr schwören? FAUST: Und zwar von Herzen. MEPHISTOPHELES: Gut und schön! Dann wird von ewiger Treu und Liebe, von einzig überallmächt'gem Triebe- Wird das auch so von Herzen gehn? FAUST: Laß das!
Der Geistliche will heute eine kleine Prüfung anstellen, um sich zu überzeugen, ob die gute Saat, die er treu und emsig gesäet, doch ein bischen aufgegangen sei.
Auf der Livree des alten Binder tauchte jetzt plötzlich eine Medaille auf, die ihn als Teilnehmer am Siebziger Kriege auswies. Mit Vorliebe erzählte er Erlebnisse aus seiner Kriegszeit, die man nicht allzu genau auf ihre Wahrheit prüfen durfte – es war schon ein bißchen lange her.
"Ei," rief sie aus, "wie ist mir doch in dem bißchen Schlaf so viel Trost, so viel Munterkeit gekommen! Aber die Sonne ist schon bald herab hinter den Bergen, nun fort nach Hause!" Damit wollte sie den Korb aufpacken, vermißte aber, als sie hineinsah, den Kleinen, der in demselben Augenblick sich aus dem Grase aufrichtete und weinerlich quäkte.
Augenscheinlich fing ihm das Tete-a-tete mit der Kranken an langweilig zu werden. »Würden der Herr Graf vielleicht irgendeine Erfrischung zu sich nehmen wollen?« »Nein – nein – bewahre – lassen Sie sich nur nicht stören – wir plaudern ja hier ganz vorzüglich. Hm – ein recht gemütliches Zimmer – ein bißchen groß – – ja – sitzen Sie oft so allein?