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»Aber natürlich, Adolfine, natürlich kenn ich dichrief Asmus. Ihre Häßlichkeit war im wesentlichen nicht anders geworden, nur reifer. »Wie geht’s dir denn?« »Och, ich bin jetz verheirat’t. Dies is mein Jung; mags ihn leiden?« »Ja, natürlichsagte Asmus. »Was bist du denn gewordenforschte Adolfine. »Ich will Lehrer werdenantwortete Asmus.

Sie lächelte matt und dankte und sagte: »Wie sind Sie dienstfertig! So sind Sie nicht immer gewesen. Kommt wohl mein Mann bald nach Hause? Wie geht es Ihnen, Joseph?« »Sehr, sehr gutgab er zur Antwort. Pauline hatte das Zimmer verlassen. Er sei eben noch jung, da spreche er so und müsse wohl auch so sprechen, sagte die Frau. Ihr sei es so schwer zumut. »Haben Sie Verdruß gehabtAuch!

Ach,“ – sie unterbrach ihre tiefsinnigen Betrachtungen mit einem erneuten Schluchzen. Die andern nickten zustimmend. „So jung und so reich,“ rief das Stubenmädchen schwärmerisch aus, „ach, es ist schrecklich!“ Das kleine Kindermädchen, als die mutigste von allen, hatte sich bis zum Flurfenster gewagt und schrie plötzlich: „Jetzt kommen sie, jetzt bringen sie das Fräulein!“

Ich tat es ihr zu Gefallen und schwieg, weil sie krank war, wir sprachen auch nicht mehr von dem sonderbaren Vorfall bis sechs Jahre nachher, als sie fühlte, daß sie, so jung sie noch war, sterben müsse. Da gab sie mir das Pfeifchen, trug mir auf, es einst, wenn du zwanzig Jahre alt seiest, dir zu geben; denn keine Stunde zuvor dürfte ich dich von mir lassen. Sie starb.

Sie empfand jenes heftige Unbehagen, das Jeden heimsucht, der aus dem Schlaf zu den Sorgen des Lebens zurückkehrt. Auch die Überlegung, wieder um einen Tag älter geworden zu sein, verstimmte sie. Der Verfall ihres Körpers war das Schauspiel, worüber sie täglich von neuem grollen mußte. Und sie wollte noch jung sein und zur Jugend gezählt werden.

Vetter, ich bin zu jung euer Vater zu seyn, ob ihr gleich alt genug seyd, mein Erbe zu seyn. Ich will euch geben was ihr haben wollt, und noch dazu mit Willen. Denn warum sollen wir nicht wollen, was wir müssen? Ziehet fort nach London. Ist das nicht eure Absicht, Vetter? Bolingbroke. Ja, Gnädigster Herr. König Richard. So darf ich nicht nein sagen. Siebende Scene. Königin.

Man hoffte, daß man wenigstens von der Ungewißheit, vielleicht auch von der Angst und Bangigkeit befreit werden würde. Der Mann ritt auf die Versammelten zu. Bei der Beleuchtung des Tages sahen sie erst jetzt, daß er noch sehr jung sei und ein blühendes Angesicht habe.

"Guten Morgen, Hansen", rief ich dann; denn nur bei diesem, ihrem Familiennamen, nannten wir Kinder unsere alte Freundin; wir wußten kaum, daß sie auch noch den wohlklingenden Namen "Agnes" führte, der einst, da ihre blauen Augen noch jung und das jetzt graue Haar noch blond gewesen, gar wohl zu ihr gepaßt haben mochte.

Oft empfand er gleich bei der ersten Begegnung mit einem Menschen Zuneigung oder Abneigung, und wo er Abneigung empfand, hatte er sogleich etwas von einer schroffen Wand, an der nicht hinaufzukommen war. Das nehmen die Menschen sehr übel und nennen es hochfahrend oder arrogant. Und er war viel zu jung, um sich objektiv zu betrachten und diesen Zug an sich selbst zu erkennen.

Kein Schatten soll je das helle Licht zwischen uns trüben, nie soll des Werktags Gewalt unser Gefühl für einander gefährden; nie sollen der Gewohnheit graue Schleier zwischen uns wehen. „Wen die Götter lieben, den lassen sie jung sterben.“ Ist es nicht das Gleiche, wenn Liebe nicht erst der Gewalttätigkeit und der Not des Alterns ausgesetzt wird?