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Aktualisiert: 27. Mai 2025
»Aber natürlich, Adolfine, natürlich kenn ich dich!« rief Asmus. Ihre Häßlichkeit war im wesentlichen nicht anders geworden, nur reifer. »Wie geht’s dir denn?« »Och, ich bin jetz verheirat’t. Dies is mein Jung; mags ihn leiden?« »Ja, natürlich,« sagte Asmus. »Was bist du denn geworden,« forschte Adolfine. »Ich will Lehrer werden,« antwortete Asmus.
Ja, war’s denn möglich – das war ja Adolfine Moses, die mütterliche Gespielin früherer Jahre, die treffliche Sibylle, in deren Hexenküche er so manchen Buchweizenkloß gegessen hatte, die ihm die erste Nachricht vom Ausbruch des Krieges mit Frankreich gebracht hatte. »Kenns mich woll ganich mehr?« rief Adolfine und verzog lachend den Mund bis an beide Ohren.
Asmus als Verteidiger zweifelhafter Unschulden und Adolfine Moles als Seminardirektor.
Der Direktor stand vor ihm und sagte: »Sie wollen Lehrer werden? Sie sind wohl verrückt!« Und dabei hatte er vollkommen das Gesicht von Adolfine Moses. XXIV. Kapitel. Die Bucklige lacht: aber die Schlanke macht es wieder gut. – Der Schiffbrüchige von Salas y Gomez als Mittler zwischen den Parteien. Zwei Stunden später traten die vier im Gänsemarsch bei dem Direktor ein, Semper wieder voran.
»Kanns das denn alles in’n Kopf behalten?« fragte Adolfine. Sie dachte an ihre eigene Schulzeit. »Jaa – ziemlich,« versetzte er langsam. »Aber jetzt muß ich weiter. Adieu, laß dir’s gut gehen!« Er gab ihr die Hand; aber sie war jetzt sprachlos, und als er schon fünfzig Schritte weit war, stand ihr Mund noch immer offen.
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