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Aktualisiert: 25. Mai 2025


James Street, die Geschäftsmänner ihre Kaffeekanne, bei der sie in Change Alley zu rauchen und zu politisiren pflegten, schmerzlich vermißt haben. Die Hälfte der Clubs hätte sich neue Versammlungslokale suchen müssen. Der Reisende würde des Nachts den Gasthof, in welchem er gewohnt war abzusteigen und seine Abendmahlzeit einzunehmen, verödet gefunden haben.

Ich bitte, meine Herren, nach dieser interessanten Abschweifung wieder zurück und auf unser Hauptthema zu kommen, ermahnte Windt die Streitenden mit ironischem Lächeln. Wir werden hier am friedlichen Jahdebusen nimmermehr auskämpfen, was im Weltmeer der Geschichte gährt und streitet. Wir Deutsche sind überhaupt niemals unpolitischer, als wenn wir ins Politisiren hineingerathen.

Freilich, es giebt genug blödsinnige Frauen-Freunde und Weibs-Verderber unter den gelehrten Eseln männlichen Geschlechts, die dem Weibe anrathen, sich dergestalt zu entweiblichen und alle die Dummheiten nachzumachen, an denen der "Mann" in Europa, die europäische "Mannhaftigkeit" krankt, welche das Weib bis zur "allgemeinen Bildung", wohl gar zum Zeitungslesen und Politisiren herunterbringen möchten.

Gott sei Dank, die beiden rothen Republikaner hörten doch jetzt wenigstens auf zu politisiren. „Guten Abend, meine Herren“, sagte der Conducteur, mit der Hand militärisch an die Mütze greifend; „Platz doch hier nicht belegt?“ „Bitte, nein“, sagte einer der Politiker, „haben Sie nichts Neues gehört vom Kriegsschauplatz? Keine neuen Zeitungen mitgebracht?“ „Ich?

Gesetzt, ein Staatsmann brächte sein Volk in die Lage, fürderhin `grosse Politik` treiben zu müssen, für welche es von Natur schlecht angelegt und vorbereitet ist: so dass es nöthig hätte, einer neuen zweifelhaften Mittelmässigkeit zu Liebe seine alten und sicheren Tugenden zu opfern, gesetzt, ein Staatsmann verurtheilte sein Volk zum `Politisiren` überhaupt, während dasselbe bisher Besseres zu thun und zu denken hatte und im Grunde seiner Seele einen vorsichtigen Ekel vor der Unruhe, Leere und lärmenden Zankteufelei der eigentlich politisirenden Völker nicht los wurde: gesetzt, ein solcher Staatsmann stachle die eingeschlafnen Leidenschaften und Begehrlichkeiten seines Volkes auf, mache ihm aus seiner bisherigen Schüchternheit und Lust am Danebenstehn einen Flecken, aus seiner Ausländerei und heimlichen Unendlichkeit eine Verschuldung, entwerthe ihm seine herzlichsten Hänge, drehe sein Gewissen um, mache seinen Geist eng, seinen Geschmack `national`, wie! ein Staatsmann, der dies Alles thäte, den sein Volk in alle Zukunft hinein, falls es Zukunft hat, abbüssen müsste, ein solcher Staatsmann wäre gross?"

Warum führen die Herren, die jeden Tag klüger sein wollen, als der König und seine Minister, warum führen sie diese Sprache? Warum politisiren sie? Ob eine Truppe politisiren darf, stehe dahin, aber =wenn= sie politisirt, so politisire sie wenigstens richtig.

Wort des Tages

hauf

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