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»Du Fürst der Verdammnisrufen sie. »Mit der Hexe sollst du nie wieder deine mit Blut geschriebenen Kontrakte schließen; sie soll sterben. Christian Bergh, der starke Hauptmann, hat den schwersten Hammer der Schmiede über die Schulter geworfen; der soll in dem Kopf dieses Ungeheuers begraben werden. Sie soll dir keine Seele mehr opfern.

Aus einem unter den größten persönlichen Opfern geführten Kampf sei Diederich als lauterer, echt deutscher Charakter hervorgegangen. Bei der Feier seiner Aufnahme verlas Kunze die Adresse, und Diederich, Tränen in der Stimme, bekannte sich unwürdig, so viel Lob entgegenzunehmen.

Hier ist der beste Platz. Fest auf den Sockel Setz ich den Fuß. Laß sehn, wer mich vertreibt. Und sieh mir um nach all der Herrlichkeit! Das Gotteshäuslein dort, das Tor, die Säulen; So was erblickst du nimmermehr daheim. Schau! einen Altar setzt man in die Mitte, Wohl um zu opfern drauf. Doch wornach schaust du? Blickt er zu Boden nicht! Nu, bei den Göttern!

Quintus Fabius war ein hochbejahrter Mann, von einer Bedachtsamkeit und Festigkeit, die nicht wenigen als Zauderei und Eigensinn erschien; ein eifriger Verehrer der guten alten Zeit, der politischen Allmacht des Senats und des Buergermeisterkommandos erwartete er das Heil des Staates naechst Opfern und Gebeten von der methodischen Kriegfuehrung.

Du weißt, du ahnst wenigstens, wie sehr mein rings bedrängter Thron der Stütze bedarf: er und sein kriegsgewalt’ger Bruder verheißen uns die Hilfe ihrer ganzen Macht: Graf Arahad liebt dich und dudu schlägst ihn aus! Warum? Sage warum?« »Weil ich ihn nicht liebe.« »Albernes Mädchengerede. Du bist eine Königstochterdu hast dich deinem Hause, deinem Reiche zu opfern

Auf ihren Wangen leuchtet der Abglanz eines Feuers der Liebe; Dieses Feuer der Liebe wütet in meinem Herzen. Ihr Antlitz gleicht dem Monde am Firmament; Die Menschen nennen die beiden Zwillingsgestirne. Der Liebende findet es süß, sich ganz zu opfern für sie. Er spürt keine Scham; um ihretwillen verleugnet er seine Geliebte.

Hier oben darf ich schon freier reden, als vor Einsiedler-Höhlen und Einsiedler-Hausthieren. Was opfern! Ich verschwende, was mir geschenkt wird, ich Verschwender mit tausend Händen: wie dürfte ich Das noch Opfern heissen!

Er wußte recht gut, welche argwöhnischen Vermuthungen man im Publikum hegte, und er hätte eben so gut wissen können, daß dieser Argwohn nicht durch das Zeugniß von Mitgliedern der römischen Kirche oder solchen Personen zerstreut werden konnte, die sich zwar Mitglieder der anglikanischen Kirche nannten, aber sich ganz bereit gezeigt hatten, die Interessen dieser Kirche zu opfern, um seine Gunst zu gewinnen.

Aber so wollte der Maler es nicht sehen, und so war es auch nicht. Keine Begeisterung, nur Zwang, nur gebändigter Trotz, nur Jammer. Das Gold ist ihnen alles, Frauen und Männer seufzen über dies Gold, von dem sie sich trennen müssen. »Sieh sie anspricht die Gewalt, die auf den Stufen des Thrones steht. »Es geht ihnen tief zu Herzen, es zu opfern. Mag, wer da will, mit ihnen Mitleid haben!

Das gefiel ihm wohl, freundlich lächelte er dem Flusse zu. War dies nicht der Fluß, in welchem er sich hatte ertränken wollen, einst, vor hundert Jahren, oder hatte er das geträumt? Wunderlich in der Tat war mein Leben, so dachte er, wunderliche Umwege hat es genommen. Als Knabe habe ich nur mit Göttern und Opfern zu tun gehabt.