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Kurz: das war eine solche Konfusion mit den Herzen, daß der Jemand das heißt ich mich zuletzt selbst ins Mittel legen mußte. Ich schwang mich bei lauer Sommernacht auf mein Roß, hob das Fräulein als Maler Guido auf das andere, und so ging es fort nach Süden, um sie in einem meiner einsamen Schlösser in Italien zu verbergen, bis das Geschrei wegen der Herzen vorüber wäre.

Böcklin hat auch mit seinen Brüdern die Zeichenschule besuchen dürfen; nur davon wollte der Vater nichts wissen, daß er Maler werden sollte. Es gebe schon hungernde Maler genug. Ein Calame werde er doch noch lange nicht. Der Widerstand des Vaters war angesichts der eigenen Geldsorgen und angesichts der Künstlerschicksale, die er vor sich sah, begreiflich.

Der Maler hatte Adelaidens Hand in der seinigen behalten und erkannte aus der Gleichheit der Wärme und des Pulsschlages, daß ihre beiden Herzen gleich stark für einander schlugen. Das junge Mädchen entfernte sich sanft von Hippolyt und sagte mit einem kindlichen Blick: "Sie werden meine Mutter sehr glücklich machen!..." "Wie? Nur Ihre Mutter?" fragte er. "Oh!... Ich ... ich bin es schon...."

Alle Tag ist das ein Gwinsel Um den Maler, um den Pinsel, Der kaum hat ein Renommee, Und vom Geld ist kein Idee. Und mein Weib, bei allen Blitzen, Will die Frechheit unterstützen, Sagt, er wär ein Mann zum Küssen, Wie die Weiber das gleich wissen! Und das soll mich nicht verdrüßen? Ja, da möcht man sich erschießen.

»Kurzumfuhr er nach einer kleinen Pause fort, als habe er wie ein Maler nach einem andern Pinsel gesucht oder als Musiker eine andere Saite aufgezogen, »die Brigitte erlitt einen schweren Unfall, der sie zu dem verwachsenen Geschöpf machte, das sie jetzt ist, und ihr ganzes Leben umkehrte.

Dann haben wir ausgemacht, er solle jetzt nur einmal gehen, ich wollte dann schon sagen, wo er sei, wenn sie fragen, und dann würde er schnell schreiben und sagen, daß er jetzt ein Maler werden kann.« »Aber, um’s Himmels willen, was richtest du doch für Zeug an, Emmi«, brach die Tante hier aus; »es ist ja wirklich schrecklich!

Einen Augenblick stand er und schaute sinnend auf den gefällten Baum, dann aber, wie seine Gedanken gewaltsam abschüttelnd, sprang er empor, schwang das Beil in der Luft und rief: »So, mein lieber Herr Maler, das letzte Hinderniß ist beseitigt, nun können Sie ungestört an Ihre Arbeit gehen

Bald war der Maler eingeholt, der Graf bat ihn, aufzusitzen, mit dem Anerbieten, ihn einige Meilen bis an die Grenze seiner Güter zu bringen, wo er noch eine halbe Stunde nach dem letzten Grenzdorf habe. Wehmüller, der schon viel Grund und Boden an seinen Stiefeln hängen hatte, nahm den Vorschlag mit untertänigstem Dank an.

Wenn man in einzeln Fällen den Maler und Dichter miteinander vergleichen will, so muß man vor allen Dingen wohl zusehen, ob sie beide ihre völlige Freiheit gehabt haben, ob sie ohne allen äußerlichen Zwang auf die höchste Wirkung ihrer Kunst haben arbeiten können. Ein solcher äußerlicher Zwang war dem alten Künstler öfters die Religion.

Vielleicht war die in der Tat gar nicht so ungewöhnlich, jede Möglichkeit zu vergleichen fehlte ihm. – Er besaß kein Bild von der längst Dahingeschiedenen. Seine Erinnerung, seine Phantasie waren vielleicht die unzuverlässigsten Maler. Wer wollte entscheiden. Klara selbst war stolz und glücklich, wenn man ihr sagte, sie gleiche der Mutter.