United States or Taiwan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Der Luxus gerade, für den wir civilisirte Menschen gar keine Grenze mehr haben, weil er mit unserem einfachsten Leben schon so fest verwachsen ist, hält die Sache in Gang, und bleibt eben nur so lange wirklich Luxus, als wir auch ihn nicht »nothwendig brauchenwo er dann zum =Bedürfniß= und zu dem wird, was wir eben zum Leben haben müssen

Denn das, was uns notwendig über die Grenze der Erfahrung und aller Erscheinungen hinaus zu gehen treibt, ist das Unbedingte, welches die Vernunft in den Dingen an sich selbst notwendig und mit allem Recht zu allem Bedingten, und dadurch die Reihe der Bedingungen als vollendet verlangt.

Aber der Ausdruck Grenze enthält es schon selbst, daß sie Grenze von Etwas sey, d. h. einen gewissen Werth ausdrücke, der in der Funktion veränderlicher Größe liegt; und es ist zu sehen, wie dieß konkrete Benehmen mit ihr beschaffen ist.

In allem diesem tun sie ganz recht, wenn sie nur ihre angewiesene Grenze, nämlich die der Natur nicht überschreiten.

Das Gebiet des Nils lag schon hinter mir und ich befand mich hier in demjenigen des Anseba, der durch den Barka seine Wasser dem Rothen Meere zusendet. Bald war auch die Grenze Abessiniens erreicht und die Terrassen lagen vor mir, die sich nach der kahlen, brennend heißen Samhara hinabsenken.

Und da war die Grenze und da rollte der Wagen darüber, und da steckte das Kasperle seine freche Nase zum Wagenfenster hinaus. »Kasperle, Kasperleschrien die Landjäger. »Ganz gewiß, er war es

Als wir am andern Tage dem Aufziehen der Hauptwache zuschauen, kommt ein Heidelberger auf den Muck zu, ein alter Bekannter, wir gehen zu einem Marketender und erfahren, es sei rein unmöglich über die Grenze zu kommen.

Der Strich von der hiesigen Grenze bis Arnhem sieht sich nicht mehr gleich; von Arnhem bis Zuitphen kann keine Maus mehr leben; alle die herrlichen Alleen sind über Bord, keiner der prächtigen Lindenbäume um die Stadt steht mehr, die größten und schönsten Häuser sind Pferdeställe oder Lazarethe, das Holz der Thüren und Mobilien ist verbrannt.

Nun ist mir nicht unbekannt, daß wider diese Konsequenz Ausflüchte gesucht werden, indem man vorgibt: es sei eine Grenze der Welt, der Zeit und dem Raume nach, ganz wohl möglich, ohne daß man eben eine absolute Zeit vor der Welt Anfang, oder einen absoluten, außer der wirklichen Welt ausgebreiteten Raum annehmen dürfe; welches unmöglich ist.

Am Etwas ist seine Grenze als Qualität wesentlich seine Bestimmtheit. Wenn wir aber unter Grenze die quantitative Grenze verstehen, und z. B. ein Acker diese seine Grenze verändert, so bleibt er Acker vor wie nach.