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Das Land ist mehr hügelig als jenes zwischen Bloemhof und Klerksdorp; die flacheren wie die tieferen Thäler scheinen sehr fruchtbar zu sein. Zwischen Klerksdorp und den Kockemoerspruit überschritten wir eine stellenweise morastige Hochebene, welche unserem raschen Vorwärtskommen Schwierigkeiten bereitete.

Das Armenhaus gegenüber warf einen breiten, schwarzen Schatten auf den Sand. »Der Antrag, den Genossen Brandt zur Niederlegung seines Mandats zu veranlassen, ist zurückgezogenerklärte der Vorsitzende, als wir wieder eintraten. Die Versammlung ging ruhig auseinander. Wir verabschiedeten uns mit einem förmlichen Gruß. Auf unserem Wege nach der Station geleitete uns niemand.

»Man darf sich auch nicht allzu sehr bekümmern, zu wissen, was der Teufel zu thun vermag, wenn uns bedünket, dass etwas über die Natur geschieht; denn so ist es gewiss, dass er es nicht kann thun. Ich sage, dass es, allzumal sinnlos fürgegeben wird, wenn etwas Böses geschieht, das nach unserem Verstande über die Kraft der Natur geht, dass es ein Werk des Teufels sei. Denn welchen das dünket, der muss nothwendig glauben, dass der Teufel etwas thun kann, das natürlicher Weise nicht kann geschehen. Siehet Jemand diese Folge nicht, ich will's ihm alsofort sehen lassen. Alles, was er denken könnte, das da ist, das muss entweder der Schöpfer selbst, oder sein Geschöpfe sein. Was ist der Teufel nun? Ein verdorben Geschöpfe, werdet ihr sagen müssen, diesemnach ein Theil und ein verdorben Theil der erschaffenen Natur. Wie kann nun das, was ein Theil der Natur ist, über die Natur sein? Wer ist über die Natur, denn Gott allein? Derhalben schliesse ich alsofort schnurgerade wider die gemeine Meinung: Sobald als man mir sagt, dass etwas über die Natur geschehen sei, so hat es denn der Teufel nicht gethan; es ist Gottes eigen Werk. Ein Anderer sagt: Es ist doch kein natürlich Werk; derhalben muss es Zauberei sein,

Ermuntert durch das Interesse, das von vielen Seiten an meinem persönlichen Leben während des großen Krieges genommen wurde, möchte ich an dieser Stelle die Beschreibung eines regelmäßigen Tagesverlaufes in unserem Hauptquartier einschieben. Ich bitte alle diejenigen, die an solcher Kleinmalerei inmitten gewaltigster Weltereignisse wenig Gefallen haben, die nächstfolgenden Seiten zu überschlagen.

Von 7 Uhr an wurden der Platz und die umliegenden Häuser in Abständen von halben Minuten mit 15-Zentimeter-Granaten beworfen. Es waren viele Blindgänger darunter, die trotzdem noch die Häuser ins Schwanken brachten. Wir saßen während der ganzen Zeit in unserem Keller auf seidenbezogenen Sesseln rund um den Tisch, den Kopf in die Hände gestützt und zählten die Zeit zwischen den Einschlägen.

Ich verstehe aber unter Verteidigung nicht die Vermehrung der Beweisgründe seiner Behauptung, sondern die bloße Vereitlung der Scheineinsichten des Gegners, welche unserem behaupteten Satze Abbruch tun sollen.

Ich bin dabei auf die anscheinend paradoxe Tatsache aufmerksam geworden, daß gerade einige der großartigsten und überwältigendsten Kunstschöpfungen unserem Verständnis dunkel geblieben sind. Man bewundert sie, man fühlt sich von ihnen bezwungen, aber man weiß nicht zu sagen, was sie vorstellen. Ich bin nicht belesen genug um zu wissen, ob dies schon bemerkt worden ist, oder ob nicht ein

»Wo sind Sie, mein Freundfragte die mir bekannte tiefe Stimme mit einem Ton von Vertraulichkeit, der mich nach unserem letzten Abschied überraschen musste. »Bleiben Sie, ich werde Sie findenIch vernahm, wie sie über den Teppich herankam, dann fühlte ich ihre Hände in meinem Haar. »Folgen Sie mirflüsterte sie. Wieder umschloss ich jene magere Hand, die mich führte.

Die bewußten Verbote berühren daher ganz unmittelbar, und in ganz eminentem Grad, die Frage des verfassungsmäßigen Rechtes aller Bürger in unserem Lande, die Frage der bürgerlichen Freiheit überhaupt gegenüber der Polizeigewalt und damit in bezug auf den Charakter unseres ganzen Staatswesens die Frage: Rechtsstaat oder Polizeistaat?

Abends langten Bit und Ibau Anjè in unserem Lager an; sie wollten trotz der schlechten Vorzeichen die Reise doch wagen.