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Die hohen spitzen Schilde waren dicht nebeneinander in den Rasen gesteckt und bildeten eine Mauer um das Fußvolk. Die Klinabaren standen außerhalb dieses Kreises, und noch weiter weg, in Abständen, die Elefanten. Die Söldner waren von den Strapazen erschöpft und wollten deshalb lieber den kommenden Tag abwarten. Ihres Sieges gewiß, beschäftigten sie sich die ganze Nacht mit Essen und Trinken.

Einer der ursprünglich 3 m langen Massstäbe wurde auf die Hälfte verkürzt, um auf den Waldpfaden seiner Länge wegen nicht hinderlich zu sein, ferner wurde etwas mehr Zeit darauf gewendet, um die gewundenen, steigenden und fallenden Pfade in kleinen Abständen messen zu können.

Fünfundsiebzig Soldaten schoben an Seilen einen Widder heran. Das war ein mächtiger Balken, der an Ketten wagrecht von einem Gerüste herabhing und vorn in einen ehernen Widderkopf auslief. Man hatte den Balken mit Ochsenhäuten überzogen und in Abständen mit eisernen Reifen umschmiedet. Er war dreimal so dick wie ein Mannskörper und siebzig Meter lang.

So wagten wir vor Anbruch des kommenden Tages den Aufstieg zu zweien, noch als die Nacht umher herrschte und über den blauen Zelten der Berge vor uns die Sterne leuchteten. Wir schritten im spärlichen Gesang der Grillen durch dürres Steppengras unter den hohen Latambäumen dahin, die in weiten Abständen voneinander standen.

Von Zeit zu Zeit blinkte ein Bach zwischen dem Grün von Tamarisken, aber schon hinter dem nächsten Hügel verkroch er sich wieder. Hier und da ragte ein Felsblock auf, der wie ein Schiffsbug aussah oder wie der Sockel eines verschwundenen Kolosses. In regelmäßigen Abständen traf man auf kleine viereckige Kapellen: Raststätten für die Pilger, die gen Sikka wanderten.

Sie folgten sich in regelmässigen Abständen wie Schildwachen einer ungezählten einzingelnden Armee, die man nicht sah, die da im Nebel lauerte, wo er sich zu verdicken schien, braun wurde, mit schwarzen Ausströmungen, die sehr lange Linien durch die Luft zogen und hängen blieben. Sie brachten einen faden Gasgeschmack in die scharfe Kälte, den Moorgeruch der aufgeweichten Felder.

Die Mondflecken sah ich so deutlich, daß es war, als stünde die Scheibe vor den Wolken. Diese standen ausnehmend hoch und bildeten Streifen, die, wie durch elektrische Abstoßung, in gleichen Abständen fortliefen. Es sind dieß dieselben kleinen weißen Dunstmassen, die ich auf den Gipfeln der höchsten Anden über mir gesehen, und die in mehreren Sprachen *Schäfchen*, moutons heißen.

Sie liefen hin und her und riefen einander, um die Alten zu empfangen. In bestimmten Abständen hockten auf den Steinfliesen wie Sphinxe ungeheure Löwen, lebendige Symbole der verzehrenden Sonne. Sie schliefen mit halbgeschlossenen Lidern. Die Schritte und Stimmen weckten sie auf. Sie erhoben sich gemächlich und trotteten den Alten entgegen.

Denn in ihnen vollzieht sich die stille Bewegung, das gestaltende Wachstum des Glaubens. Was Wissenschaften nicht vermochten, Kirchen versäumten, einsame Denker in langen Abständen mühsam unternahmen, das wird durch Volkskraft organisch sich bilden, sofern wir die blöde Scheu des Alltags verwinden.

Zwischen den zusammengepreßten Körpern zwängte sich winselnd mein Schäferhund mit dem Instinkt des Tieres in die finsterste Ecke. Weit in der Ferne hörte man in regelmäßigen Abständen eine Reihe matter Abschüsse, denen nach einigen Sekunden das pfeifende Heranheulen der schweren Eisenklötze folgte, das rings um unser Häuschen in krachenden Explosionen endete.