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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Das kleine Mädchen auf ihrem Arm, das Maria hieß, sah mich ernst und aufmerksam an, bis auf einmal ein Lächeln das ganze runde Gesichtchen überzog und es wie in Sonnenschein tauchte, während das Bübchen sich zuerst in die Rockfalten der Mutter verkroch und mich aus ihnen heraus musterte, und dann mit Geschrei fortgebracht zu werden begehrte, weil ich ihm in meiner Blässe und Hilflosigkeit unheimlich war.
Heulend vor Angst sprang er in den Schlitten und verkroch sich zu Annas Füßen. Don Juan zog mit einem Ruck an und sprang im Galopp dahin. »Wölfe!« sagte Gösta Berling. Sie sahen einen langen grauen Strich, der sich am Waldessaum entlang bewegte. Es waren mindestens ein Dutzend. Anna erschrak nicht. Der Tag war reich an Abenteuern gewesen, und die Nacht versprach, ihm darin nicht nachzustehen.
Binia erspähte die Gelegenheit, um aus dem Zimmer zu wischen, wagte sich aber nicht an dem tobenden Manne vorbei, kletterte die kleine Ofentreppe empor, und als der Falldeckel, der auf den Estrich führte, wohl weil er durch Gerümpel verstellt war, dem Druck ihrer kleinen Hände nicht nachgab, verkroch sie sich in ihrer Angst auf den Specksteinofen. Da pochte es. »Herein! Ihr, Fränzi Blatter?
Oberlin schlug im Gehen die Hände vors Gesicht; es war ihm bitter ums Herz, bitter und süß; in einen Strudel von Sehnen wurde es hinuntergezogen, dieses willige, brennende Herz; die Welt war verloren, in die pochenden Adern verkroch sie sich, das Bittersüße schnürte die Kehle zusammen; man hätte niederkauern müssen, die Arme in die Erde wühlen, die Augen ans Finstere pressen, sie sahen so viel, sie wußten so viel.
Er stand auf und stieß den Finger nach diesem und jenem: »Dich kenne ich . . . dich kenne ich.« Axalla verkroch sich unter den Bauch eines gefallenen Pferdes vor Scham, aber er ließ ihn herausziehen und ihm zwei Ringe schenken. So ward er sichtbar, unbewegten Gesichts. Er trug den Kopf barhaupt, lange Haare.
Vor Schrecken runzelte er die Stirn und rief barsch: „Was gibt es!“ Schleunigst verkroch sich Guste in ihre Flickerei, Emmi aber blieb stehen und sah ihn mit den entgeisterten Augen an, die sie jetzt manchmal hatte. „Was ist mit dir?“ fragte er, und da sie stumm blieb: „Wen suchst du auf der Straße?“ Sie hob nur die Schultern, in ihrer Miene geschah gar nichts. „Nun?“ wiederholte er leiser; denn ihr Blick, ihre Haltung, die merkwürdig unbeteiligt und dadurch überlegen schienen, erschwerten es ihm, laut zu sein.
Bellend verfolgte er das arme Thier; aber dieses sprang mit dem Taufkleid auf einen Stuhl und gab dem wüthenden Joly, trotz den schönen gestickten Aermeln, zwei derbe Ohrfeigen auf jede Seite, so daß ihm das Blut aus dem Munde strömte, und Joly heulend und schreiend sich verkroch.
Von der Servatiikirche hörte ich die Stunden schlagen; die gleichmäßigen Schritte zählte ich, mit denen der Posten vor dem Hause unaufhörlich auf und nieder ging, und verkroch mich zitternd unter die Decke, wenn die Mäuse, die unvertilgbar schienen, piepsend über die Diele raschelten.
Sie fragte die Magd, aber da trat Beate schon ein, mit derselben nachlässigen Langsamkeit, mit der sie gegangen war und mit einer Miene, als hätte sie ein Taschentuch im Nebenzimmer geholt. Hanka verbrachte die Hälfte der Nacht mit unruhvollen Gedanken. Zärtliche Regungen lagen ihm fern. Aber es war, als ob zukünftige Tage ihn lockten, und so verkroch er sich in Betrachtungen.
Soweit seine Stirnzotteln, die wie die Fransen einer Reisedecke über seine Augen und die Schnauze fielen, es zuließen, warf es hier und da einen melancholischen Blick auf seine Herrin und einen äußerst mißtrauischen auf mich. »Nieder, Niko!« rief die alte Dame entschlossen. »Nieder mit dir!« Niko verkroch sich. »Wollen Sie hier verweilen?« fragte mich das alte Fräulein.
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