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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Sie war, Hilfe zu schreien, an das Fenster gelaufen, hatte die Gardine und Flügel weit aufgerissen, so daß plötzlich das prallweiße Mondlicht hart über Diele und Tisch fiel. Sie fuhr einen Augenblick geblendet zurück. Der rasende Mann warf sie schon auf den weiß bestrahlten Boden, riß ihr keuchend die Röcke ab, und so wurde sie seine Geliebte.

Nachher fand man sich wieder zusammen, war auf der Terrasse, im Salon, der sich mit zwei Türen auf die Terrasse zu öffnete, in der Diele, die wiederum an den Salon stieß, so daß der ganze mittlere Teil des Erdgeschosses für gesellige Zwecke sich wie ein einziger sehr großer Raum benutzen ließ.

Als abends die Jungfer in ihre Kammer trat, saß die Kröte krötenbreit mitten auf der Diele. Das Mädchen schrie. „Schrei nicht!“ sprach die Kröte. „Hast du mir nicht versprochen, bei mir Gevatter zu stehen? Ich nehme dich beim Worte! Folge mir, oder du erlebst nicht den morgenden Tag!“

Wie sie erstaunt und gläubig die blauen Augen aufriß, wenn ich ihr die schattigen Winkel zeigte, wo die Zwerglein hausen, und sie in jedem Blütenkelch nach den Elfen suchen ließ! Beladen mit allem, was strahlte und duftete im Garten und auf der Wiese, stiegen wir dann die weiße Treppe zur Diele hinauf, um dort alle Vasen und Gläser zu füllen, die die Zimmer schmücken sollten.

In wenigen Augenblicken war die ganze Schaar der kleinen Gäste vernichtet, und an der Diele lagen so viele Wassertropfen, als wenn es stark geregnet hätte. Nur ein Bohrloch war zufällig unverstopft geblieben, dahinaus schlüpfte eins der Zwerglein, wiewohl der Knüttel den Flüchtling noch gestreift hatte. Dieser stöhnte auf dem Hofe: »Ai, ai, was für ein Schmerz!

Baard ahnte gleich, was für ein Anliegen sie hatte; er wurde leichenblaß, zog sich an und ging mit ihr, ohne ein Wort zu sagen. Ein schwacher Lichtschein kam aus Anders' Fenster, blitzte auf und verschwand wieder, und sie gingen dem Scheine nach, denn durch den Schnee führte kein Pfad. Als Baard wieder auf der Diele stand, schlug ihm ein eigentümlicher Geruch entgegen, daß ihm ganz übel wurde.

Und in seinem Zorn und seiner Rachlust dachte er, daß er sie totschlagen wollte, und dann wußte er wohl kaum mehr, was er tat. Er ging in das Wohnhaus hinauf, und auf die Diele, gerade unter die Treppe stellte er das Feuerrad. Es war seine Absicht, daß das Haus in Brand geraten und das Ungeheuer verbrennen sollte. Dann ging er wieder in seine Werkstatt und saß dort still und lauschte.

Er hatte einen Arm auf die Schulter eines Mannes gestützt, der neben ihm stand, und er zitterte so, daß der Mann ihn auf die Bank setzen wollte. "Es hat nichts auf sich", sagte Nils, machte ein paar unsichere Schritte über die Diele, trat dann fest auf, drehte sich um und bestellte einen Hoppser.

Damals begannen die ersten Erscheinungen eines sonderbaren Nachtwandelns bei ihr. Ihre kleine Puppe in der Hand, schlich sie im Hemd bei völliger Finsternis durch Stube und Küche, an der schnarchenden Mutter vorbei über den Korridor und wieder zurück. Keine Diele krachte, vorsichtig setzte sie die nackten Füße, keinen Stuhl stieß sie an.

»Möchte er gerettet werdensprach der alte Herr leise vor sich hin. Aber nun wollte er zur Ruhe. – Was? Gerade schlug die Uhr auf der Diele. – Einen Schlag? Dunkel und volltönig? Halb eins! Wo blieb nur Wynfried?

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zähneklappernd

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