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Und er hatte recht behalten. Kam es daher, daß ein Teil der Frauen seidene Blusen trug, während ein anderer Teil nur in halbseidenen strahlte, oder kam es daher, daß Gustav abends ein Couplet vortrug, dessen letzte Strophe man kaum nach mehrjähriger Ehe seiner Frau ganz heimlich ins Ohr flüstern konnte, kurz: die meisten Kegelbrüder fanden plötzlich, daß die andern »kein Verkehr« für sie seien.

Jubelnd fuhr er von dannen, umgeben vom Glanz des Reichtums und der Pracht, er, der schon ohnedem hinreichend strahlte in der körperlichen Schöne und den großen, glänzenden Geistesgaben. Er fuhr am frühen Vormittag. Es war Sonntag, und er hörte den Gesang aus der Broer Kirche erschallen, als er daran vorüberfuhr.

Als nun am Abend des Königs Schloß von Lichtern strahlte, und alle fürstlichen Jungfrauen in ihrem Feststaat den Augenblick erwarteten, der ihnen Glück oder Unglück bringen sollte, trat der König mit einer jungen Dame in den Saal, deren Antlitz so verhüllt war, daß kaum die Nasenspitze heraus sah.

Lautere Seligkeit strahlte aus seinem armen Gesichtchen, und er machte sich sogleich daran, die Geheimnisse des Wunderschranks zu erforschen: »Nein, aber abermurmelte er, bei jeder neuen Entdeckung von Neuem entzückt, vor sich hin, und Brand staunte über die Geschicklichkeit, mit der das Kind die kleinen Werkzeuge in die Hand nahm, prüfte, und zu benützen begann.

Nur wenn Käthchen bei ihrem Vater war, dann strahlte sie und ein glückliches Lächeln machte das Kindergesicht unendlich liebreizend. Um die Mittagszeit stand sie schon lange, bevor er kam, am Fenster und wartete auf ihn. Sah sie ihn kommen, so lief sie ihm entgegen und hing an seinem Halse. Über sein ernstes Gesicht flog es dann wie Sonnenschein, er küßte und liebkoste die Kleine.

Endlich kam ein Ritter in einer goldenen Rüstung dahergesprengt, die strahlte, daß man den Glanz schon weit in der Ferne sehen konnte, und das Pferd, das er ritt, war so groß und so stattlich, daß Keiner noch dergleichen je gesehen hatte.

Die Augen des Buddha blickten still zu Boden, still in vollkommenem Gleichmut strahlte sein unerforschliches Gesicht. "Mögen deine Gedanken," sprach der Ehrwürdige langsam, "keine Irrtümer sein! Mögest du ans Ziel kommen! Aber sage mir: Hast du die Schar meiner Samanas gesehen, meiner vielen Brüder, welche ihre Zuflucht zur Lehre genommen haben?

Es strahlte ihm friedsam auf diesem Wege entgegen, ein freundlicher Schein von Genügen und geduldigem Glück, und was den Rest seines Lebens hindurch seine Stillung gewesen war, überwand ihn in diesem furchtbaren Augenblick zu einem guten Beschluß.

Die sollen den Sarg forttragen Und senken ins Meer hinab, Denn solchem großen Sarge Gebührt ein großes Grab. Wißt ihr, warum der Sarg wohl So groß und schwer mag sein? Ich legt auch meine Liebe Und meinen Schmerz hinein. Die Heimkehr 1823-1824 In mein gar zu dunkles Leben Strahlte einst ein süßes Bild; Nun das süße Bild erblichen, Bin ich gänzlich nachtumhüllt.

Was war das für ein schlimmer Junge! Er darf nicht mehr in die Schule, dachte er und betrat das Schulzimmer. Da saßen alle brav auf ihren Bänken, rechts die Großen, links die Kleinen, und Kasperle saß wieder auf der vorderen Bank. Sein Gesicht strahlte, er sah so unschuldig drein, als könnte er nicht das kleinste Dummheitle machen.