United States or Nauru ? Vote for the TOP Country of the Week !


Außer dem Kärnthner Thor, wo ein Siegesbogen erhöht war, Standen die trefflichen Bürger vereint. Ihr Meister, erkoren Durch gemeinsame Wahl an Waldrams Stelle, des falschen, Eilte heran, den Zug des erhabenen Kaisers zu hemmen; Both auf dem Becken von schimmerndem Erz, die vergoldeten Schlüssel Wiens, ihm huldigend, dar, und begann die Rede mit Ehrfurcht: „Heil dir, Oestreichs Herrn, dir edelstem Kaiser der Deutschen! Mögest du heut, wo dir, dem Retter, die jubelnde Stadt Wien, Festlichgeschmückt, entgegeneilt mit verlangenden Armen, Nicht gedenken der Schuld entflohener Tage des Herzens Deiner Getreuen gewiß! Nun herrsch’ im Segen des Himmels Ueber dein glückliches Volk, und vom Thron, den du auf dem Grundstein Heiliger Religion, Gerechtigkeit, Tugend erhöhtest, Dein erhab’nes Geschlecht an der Zeiten entferntestem Ziel noch!“ Sagt’ es, bewegt; doch schnell entgegnete jetzo der Kaiser: „Ihr Getreu’n, habt Dank für des Herzens enthüllte Gesinnung! Gnädig willfahre mir Gott in dem Wunsch, daß ich gründe die Wohlfahrt Fern in die Zukunft noch der guten und trefflichen Völker, Die er mir anvertraut! Mein Glück ist das eure für immer!“ Plötzlich entstürzt’ ein heller Strom von Thränen den Augen Aller umher: denn rings erscholl, von Tausender Lippen Brausend, einLebehoch!“ und mehrte sich, jubelnden Lautes, Dort die Straßen entlang, die, erkoren dem festlichen Einzug, Schimmerten. Jetzt durch’s Thor und die Straße Karinthia’s trug ihn, Stolzvorschreitend, das Roß, und aus jeglichem Fenster ertönte Huldigung, wo, bekränzt, die zartaufblühenden Jungfrau’n

Niemals hat ein Despot unumschränkter über die Leiber seiner Sklaven geherrschet, als dieser ehrwürdige Greis über die Herzen eines freien Volkes; niemals ist der beste Vater von seinen Kindern zärtlicher geliebt worden. Glückliches Volk! welches von einem Archytas geregiert wurde, und den ganzen Wert dieses Glücks so wohl zu schätzen wußte!

Sie saß in tiefen Gedanken versunken an ihrem Fenster, oft sank die Stickerei, mit welcher sie sich beschäftigte, auf ihren Schooß, während sie auf die noch winterlichen Bäume des Thiergartens hinausblickte. Doch war sie nicht traurig, oft umspielte ein stilles, glückliches Lächeln ihren Mund, und hoher Muth und freudige Hoffnungen leuchteten aus ihren Augen.

»Eine fröhliche Weihnacht und ein glückliches Neujahr dem Alten, wie er immer sein mögesagte Scrooges Neffe. »Er wollte den Wunsch nicht von mir annehmen, aber er soll ihn doch haben

Hatten Polen und Teutonien, durch Kultur ihrem Boden Früchte erzogen, die man sonst nur in Spaniens Breite sah, so hatte dies Land, durch glückliches Streben und bei reicherem Segen der Naturkräfte, manche Erzeugnisse von Afrika zu sich verpflanzt.

Seinen Soldaten gegenüber war seine Ruhe unerschütterlich, seine Geduld unerschöpflich gewesen. Wie kam dieser Bengel zu der Ehre, ihn dergestalt in Aufregung zu bringen? Diese Frage war nicht die einzige, die ihn bedrängte. Das erste Wiedersehen zwischen Sophie und ihm war für sie ein mit Schrecken verbundenes, für ihn ein glückliches gewesen, denn er hatte ihr einen Dienst leisten dürfen.

Nur, wie schon gesagt, Ihren Rath wünschte ich, denn ich habe es schon oft gefunden, daß das Urtheil eines vollkommen unbefangenen ruhigen Mannes manchmal mit Leichtigkeit und spielend das Rechte trifft, während wir armen Sterblichen uns umsonst abmühen, ein glückliches befriedigendes Resultat auf irgendeine künstliche Weise herbeizuführen.

Daß man es besonders zu dieser Feierlichkeit mit Brettern belegt und eine Menge Zuschauer hinaufgelassen hatte, war zum Vorteil der Arbeitsleute geschehen. Dort hinauf flog das Glas und wurde von einem aufgefangen, der diesen Zufall als ein glückliches Zeichen für sich ansah.

Dies legt sie aus als Warnungen und Zeichen Und Unglück, das uns droht, und hat mich kniend Gebeten, heute doch nicht auszugehn. Decius. Ihr habt den Traum ganz irrig ausgelegt; Es war ein schönes, glückliches Gesicht.

Der Kreis der erstaunten Gäste öffnete sich der Präsident empfing aus Ladensteins Hand sein Idchen; so trat er mit dem Pärchen in den Kreis die Gräfin mochte ahnen, was vorging; denn sie schoß wütende Blicke auf die drei, ihr Busen flog auf und nieder; tief und bescheiden neigte sich Ida, das Engelskind, und errötete über und über; der Graf aber schaute fröhlich, stolz mit seinem siegenden Glutblick im Kreise umher, der Präsident verbeugte sich und begann: "Verehrte Freunde, ich habe Sie eingeladen, ein glückliches Ereignis meines Hauses mit mir zu begehen meine Ida hat sich heute verlobt mit dem Grafen Emil von Martiniz."