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Dass, wie aus einem schönen Traum erwacht, Ich ein erquicktes neues Leben fühle. Prinzessin. Wenn du bescheiden ruhig das Talent, Das dir die Götter gaben, tragen kannst, So lern' auch diese Zweige tragen, die Das Schönste sind, was wir dir geben können. Wem einmal, würdig, sie das Haupt berührt, Dem schweben sie auf ewig um die Stirne. Tasso. So lasst mich denn beschämt von hinnen gehn!

Das Alter hat überall den Vortritt, und nach seinen Wünschen und Bestimmungen hat sich die Jugend ständig zu richten. In Gesellschaft suche man sich nie vorzudrängen und durch auffallendes Benehmen Aufsehen zu erregen; auch sei man nie vorlaut, sondern stets bescheiden und fühle sich als Teil der Gesellschaft.

Endlich fuhr sie fort: »Was Sie leisten, davon erzählt ja die ganze Stadt.« »Was man erzählt, das ist nicht immer wahr.« »Sie sind zu bescheiden, Herr Beer, ich habe es ja auch selbst gesehn ... nur in den letzten Tagen zum Beispiel

Eine Heiterkeit wie die, von der Sie sagen, daß sie Ihnen natürlich inwohnt, ist eine sehr glückliche Gabe des Himmels oder des Schicksals und, wie Sie selbst sehr richtig bemerken, mehr noch eine Frucht einer natürlich einfachen, bescheiden genügsamen Gemütsart. Wenn sie aber auch so, gleichsam von selbst, im Charakter hervorblüht, so kann und muß man sie doch auch nähren und unterstützen.

Ich würde so arm, so kalt, so kurzsichtig sein, wenn ich nicht einigermaßen gelernt hätte, fremde Schätze bescheiden zu borgen, an fremdem Feuer mich zu wärmen und durch die Gläser der Kunst mein Auge zu stärken. Ich bin daher immer beschämt oder verdrüßlich geworden, wenn ich zum Nachteil der Kritik etwas las oder hörte.

»God dag, Sir JohnsonSeine Hand, bescheiden bewegt, sagt Gastfreundschaft an der Pforte des Schlosses bis zum letzten. Ich danke. Ich gehe mit Ebba weiter, immer den Kiesweg, jetzt erst bricht etwas von dem Duft um mein Hirn, jetzt höre ich ihre Stimme deutlich. Dann ist sie wieder im Nebel. Warum lähmt mich ein Schicksal, nimmt mir den Mut, mühelos kühne Sachen zu sagen.

Sie sahen von diesem Stück Welt des Eisens und der Kohle mit geistigem Auge noch viel, viel mehr, als das Nachtbild ihnen zeigte. Sie sahen alle tausend Fäden, mit denen es an die Gegenwart, an alle großen Fragen und Forderungen der Zeit gebunden war. Sie sahen sich als Diener dieser Zeitihre Herzen wurden bescheiden und still.

Dem Souffleur, der bescheiden am Ende der Tafel saß, ward ein großes Lob über seinen rauhen Pyrrhus; die Fechtübung Hamlets und Laertes' konnte man nicht genug erheben; Opheliens Trauer war über allen Ausdruck schön und erhaben; von Polonius' Spiel durfte man gar nicht sprechen; jeder Gegenwärtige hörte sein Lob in dem andern und durch ihn.

Bescheiden freue dich des Ruhms! So bist du wert des Heiligtums." Ein Kaiser hatte zwei Kassiere Ein Kaiser hatte zwei Kassiere, Einen zum Nehmen, einen zum Spenden; Diesem fiel's nur so aus den Händen, Jener wußte nicht, woher zu nehmen. Der Spender starb.

Unter den letzteren befand sich auch der Leutnant v. Schill, vom Regiment Königin-Dragoner, der, schwer am Kopfe verwundet, nicht weiterkommen konnte. Der Zufall machte uns bald miteinander bekannt. Er war ein Mann nach meinem Herzen, einfach und bescheiden, aber von echtem deutschen Schrot und Korn, und so brauchte es auch keiner langen Zeit, daß er mir ein volles Vertrauen abgewann.