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Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria, lieblich ausgedrückt. In den »Hymnen an die Nacht«, der wahren Göttin der Romantik die Klassiker hatten den Tag geliebt und gepriesen, die Sonne war ihr Symbol, das Symbol der Romantiker: der Mond gab Novalis sein Tiefstes. Eichendorff und Hölderlin sind Nord- und Südpol der deutschen Lyrik. Goethe ihre Erdmitte.

und noch dazu jetzt im März, nach dem geschmolzenen Schneeund durch die Grafschaft Lingenauch eine schöne Gegendund über alle tausend Teufelsnester und Sumpfmoore, so groß, daß man in jedes ein paar kleine deutsche Fürstenthümer versenken könnteund Alles nun für nichts und wieder nichts!

25 Grimmschnaubend stürzt der Löw' auf seinen Gegner los, Aus jedem Blick schießt eine Feuerflamme. Indem fährt Hüons Stahl ihm seitwärts in die Wamme. Der Thiere Fürst, den solch ein Gruß verdroß, Erwiedert ihn mit einer langen Schramme, Nach der des Ritters Blut aus tausend Quellchen floß: Hätt' Angulaffers Ring nicht über ihm gewaltet, Ihn hätt' auf Einen Zug der Löw' entzwey gespaltet.

Ich und fünf Kameraden steckten seit vierzehn Tagen in feinen, weißen, spitzenbesetzten Damenhemden; die fanden wir in einer halb abgebrannten Villa eines verwüsteten Dorfes und zogen sie an, weil unser Zeug in Lumpen war. Jetzt schwelgen wir in warmer Unterwäsche, in Zigarren und Würsten und sagen tausend Dank für alle Liebesgaben. Was wißt ihr von Lutz?“ Die Wochen vergingen.

»Den Todten die letzte Ehre zu erweisen, war sowohl ein Werk der Pietät, als bei der Besorgniß vor Verpestung der Luft geboten. Da es geradezu unmöglich war, so viele tausend halb unter den Trümmern steckende Leichen zu beerdigen, so wurde eine Commission beauftragt, sie zu verbrennen. Man errichtete zwischen den Trümmern Scheiterhaufen, und die Leichenfeier dauerte mehrere Tage.

Tausend Aufführungen einer solchen Oper, und es gab niemand mehr, der nicht national war!

Na selbstverständlich, Sie verwundertes Unschuldslamm! Woran soll man denken als ans Geschäftliche, wenn man ein nicht gar zu schlechter Kaufmann ist?“ Joachim lächelte; mir aber stürzte wieder einmal ein gläsernes Tempelchen ein, in das ich meinen Götzen Stefenson gesetzt hatte. Stefenson nahm nun meinen Bruder ganz in Anspruch. Er fragte über tausend Dinge aus Amerika. Ich schwieg.

Aietes. Medea! Medea. Was beschließest du? Du bist ein wackres Mädchen! Arme Schwester! Medea. Was beschließest du? Aietes. Wohl, du sollst zurück. Medea. Dank! tausend Dank! Und nun ans Werk mein Vater! Aietes. Absyrtus wähl' aus den Tapfern des Heers Und geleite die Schwester nach der Felsenkluft Weißt du? wo wir's aufbewahrten das goldne Vließ! Medea. Dorthin? Nein! Aietes. Warum nicht? Medea.

"Denkt, daß von tausend Millionen Bewohnern dieser runden Maschine, welche Keinem und Jedem angehört, nur fünf Millionen in dieser Stunde mit uns durch Kerkergitter zum dunkeln Nachthimmel emporschauen und ihren Drängern fluchen oder im Kampfe mit der alten Gesellschaft begriffen sind und nun frage ich Euch, Brüder: Muß Einem das Herz nicht höher schlagen, wenn er dieser zerstreuten, aber furchtbaren Armee angehört? ... Muß nicht ewiger, unversöhnlicher Haß die Brust eines freien Mannes erfüllen beim Anblicke der zahllosen Opfer, welche täglich und zwar seit Jahrtausenden täglich dem Götzen Gesetz und dem großen Betrüger Wahn geopfert und geschlachtet werden? ... Thränen, Seufzer, Weheklagen und Blutbäche unterdrückter Millionen schreien vergeblich zum Himmel um Gerechtigkeit gegen eine Handvoll schlauer Unterdrücker, es gibt bisher noch keine Gerechtigkeit auf Erden, aber es soll und wird und muß Eine geben und ihr Spruch heißt: Tod den Unterdrückern, die noch leben, Haß und Fluch denen, die mit ihren Opfern Staub geworden!

Tausend Ziele gab es bisher, denn tausend Völker gab es. Nur die Fessel der tausend Nacken fehlt noch, es fehlt das Eine Ziel. Noch hat die Menschheit kein Ziel. Aber sagt mir doch, meine Brüder: wenn der Menschheit das Ziel noch fehlt, fehlt da nicht auch sie selber noch? Also sprach Zarathustra. Von der Nächstenliebe Ihr drängt euch um den Nächsten und habt schöne Worte dafür.